Sonntag, 30. Juni 2024
Römling, Michael: Tankred - Mit Hammer und Kreuz
Samstag, 29. Juni 2024
Autissier, Isabelle: Acqua alta
2021: Venedig ist von den Wassermassen eines letzten Acqua alta verschlungen worden. Guido Malegatti, einer der Überlebenden, fährt mit dem Boot durch die Ruinen, auf der Suche nach Frau und Tochter. Zwei Jahre zuvor: Angesichts des drohenden Meeresspiegelanstiegs bahnt sich der Konflikt innerhalb der Familie an. Guido als Wirtschaftsrat schwört auf den Tourismus und die Segnungen der Technik. Seine Frau Maria Alba schwelgt in der vergangenen Pracht einer Stadt am Rande des Zusammenbruchs. Und ihre 17-jährige Tochter Léa wird in dem Versuch, die geliebte Stadt zu retten, zur Gegnerin ihres Vaters. Isabelle Autissier entwirft das so dramatische wie realistische Szenario vom Untergang Venedigs. Mitreißend zeichnet sie aus der Perspektive dreier Familienmitglieder nach, wie es zur Katastrophe kommt, und stellt uns alle vor die Frage: Wie würde ich mich verhalten? (Verlagsbeschreibung)
DNB / mare / 2024 / ISBN 978-3-86648-708-6 / 208 Seiten
Isabelle Autissier auf Literae Artesque: Herz auf Eis, Klara vergessen
Mittwoch, 26. Juni 2024
Anour, René: DIE TOTENÄRZTIN - Goldene Rache
Samstag, 22. Juni 2024
Mau, Steffen: Ungleich vereint
Freitag, 21. Juni 2024
Reimann, Brigitte: Die Geschwister
Mittwoch, 19. Juni 2024
Silvestre, Edney: Der letzte Tag der Unschuld
Dienstag, 18. Juni 2024
Asher, Jay: Tote Mädchen lügen nicht
Als Clay Jensen aus der Schule nach Hause kommt, findet er ein Päckchen
mit Kassetten vor. Er legt die erste in einen alten Kassettenrekorder,
drückt auf »Play« – und hört die Stimme von Hannah Baker. Hannah, seine
ehemalige Mitschülerin. Hannah, für die er heimlich schwärmte. Hannah,
die sich vor zwei Wochen umgebracht hat. Mit ihrer Stimme im Ohr wandert
Clay durch die Nacht, und was er hört, lässt ihm den Atem stocken.
Dreizehn Gründe sind es, die zu ihrem Selbstmord geführt haben, dreizehn
Personen, die daran ihren Anteil haben. Clay ist einer davon... (Verlagsbeschreibung)
Montag, 17. Juni 2024
Cameron, Peter: Damals ist ein fernes Land
Alex Fox, ein Antiquar aus San Francisco, will einer tragisch geendeten Liebe entfliehen und beginnt in der magischen Schönheit Andorras ein neues Leben. Aber für ihn wie für die rätselhaften Menschen, die seine Freundschaft suchen, erweist sich das Damals als ein schicksalhaftes Land, dem man niemals entrinnen kann. (Verlagsbeschreibung)
Sonntag, 16. Juni 2024
Schoeters, Gaea: Trophäe
Gaea Schoeters’ Roman ist ein „ethischer Mindfuck“ (Dimitri Verhulst) – provokant, radikal und eine erzählerische Ausnahmeerscheinung. Am Ende bleibt die Frage: Was ist ein Menschenleben wert?
Gaea Schoetersʼ preisgekrönter Roman ist von einer außerordentlichen erzählerischen Wucht. Die Tiefenschärfe, mit der sie die Geräusche und Gerüche der Natur beschreibt, lässt einen sinnlich erleben, was einen moralisch an die Grenzen zwischen Richtig und Falsch führt.
Hunter, steinreich, Amerikaner und begeisterter Jäger, hatte schon fast alles vor dem Lauf. Endlich bietet ihm sein Freund Van Heeren ein Nashorn zum Abschuss an. Hunter reist nach Afrika, doch sein Projekt, die Big Five vollzumachen, wird jäh von Wilderern durchkreuzt. Hunter sinnt auf Rache, als ihn Van Heeren fragt, ob er schon einmal von den Big Six gehört habe. Zunächst ist Hunter geschockt, aber als er die jungen Afrikaner beim flinken Jagen beobachtet… (Verlagsbeschreibung)
Samstag, 15. Juni 2024
Graver, Elizabeth: Kantika
Freitag, 14. Juni 2024
Gerhold, Stefanie: Das Lächeln der Königin
Mittwoch, 12. Juni 2024
Ein Besuch bei Josef Ignacy Kraszewski
Dienstag, 11. Juni 2024
Perlen der Literatur oder ein Besuch im Input-Verlag Hamburg
Montag, 10. Juni 2024
Nakamura, Fuminori: Die Flucht
Kenji Yamamine kommt in den Besitz der legendären Teufelstrompete des Komponisten Suzuki. Ihr wird die Macht zugeschrieben, Menschen zu begeistern und zu fanatisieren. Bei Recherchen auf den Philippinen trifft Kenji die junge Anh. Sie verlieben sich, Anh folgt ihm nach Tokio, wo sie gewaltsam stirbt. Neben der Trauer um Anh wird Kenji von einer rätselhaften religiösen Sekte verfolgt, die die Trompete für ihre Zwecke nutzen will. Was Kenji jetzt noch bleibt, ist, das Rätsel der Trompete zu lösen und sich mit der Welt in Liebe zu versöhnen. (Verlagsbeschreibung)
Donnerstag, 6. Juni 2024
Eckl, Christian: Morgen war ein schöner Tag
Ein russischer, unschwer zu erkennender Geheimdienstmann ist Ausgangspunkt und die deutsche Bundeskanzlerin ist in die Geschichte verwickelt. Warum ich die Reihe wohl nicht weiter bedienen werde, wird gleich begründet.
Zum Inhalt: Berthold G. beobachtet zuerst den Mord an einem Freund. Beide stehen im Herbst 1989 den Bürgerrechtsgruppen in der DDR nahe. Den Mord beobachtet zusätzlich eine Frau, welche anscheinend die DDR-Verhältnisse und den propagierten Sozialismus befürwortet. Im Weiteren wird Berthold einen Vierfachmord beobachten, der geschieht während einer Montagsdemo. Dabei kommt ein Politbüromitglied ums Leben, Werner Felfe, welcher tatsächlich schon 1988 starb, war wohl mit der Politik des führenden Gremiums nicht mehr einverstanden. Drei weitere Demonstranten, die den Toten und die Mörder entdecken, werden ebenfalls abgeschlachtet. Beteiligt sind vermutlich Leute zweier "befreundeter" Geheimdienste... Wer gab die Befehle?
Der Mord wird Berthold in die Schuhe geschoben. Ein STASI - Schnellgericht tritt zusammen und das Todesurteil kann nur ein Anwalt abwenden, indem er Bertholds Aufenthalt in der geschlossenen Psychiatrie gegen Schuldanerkenntnis heraushandelt. Auch dieser Anwalt kommt dem halbwegs kundigen Leser sofort bekannt vor. Nach 30 Jahren wird Berthold plötzlich entlassen und einigen Personen ist dies gar nicht recht...
Soweit zur Handlung ohne übermäßig viel davon preisgeben zu wollen...
Sonntag, 2. Juni 2024
Fitzek, Sebastian: Achtnacht (Hörbuch)
Stellen Sie sich vor, es gäbe eine Todeslotterie. Sie könnten den Namen
eines verhassten Menschen in einen Lostopf werfen. In der »AchtNacht«,
am 8.8. jeden Jahres, würde aus allen Vorschlägen ein Name gezogen. Der
Auserwählte wäre eine AchtNacht lang vogelfrei, geächtet. Jeder in
Deutschland dürfte ihn straffrei töten - und würde mit einem Kopfgeld
von zehn Millionen Euro belohnt. Das ist kein Gedankenspiel. Sondern bitterer Ernst. Es ist ein massenpsychologisches Experiment, das aus dem Ruder lief. Und Ihr Name wurde gezogen! (Verlagsbeschreibung)