Freitag, 30. April 2021

BlogPost Nr. 174: April - Post

 


Der Frühling war auf meinem Balkon eingezogen. War? - Werdet ihr fragen? Naja, er ist immer noch da, aber ein Teil der Pflanzen vertrug den Frost in der zweiten Nacht nicht richtig. Nun haben wir wenigstens ein buntes Aprilbild, welches auf den Monat Mai hinweist, in der Hoffnung, besonders der von Anne, dass es endlich wärmer würde.

Im April 2021 gab es „nur“ 10 Beiträge, und hier folgt die Zusammenfassung:

Donnerstag, 29. April 2021

Obama Barrack: Ein verheißenes Land

In einer Zeit, in der die älteren Lexika gegenüber Wikipedia eher spärliche Informationen geben, welche für einen Überblick zumeist ausreichen, muss es schon einen besonderen Grund geben, wenn man sich Memoiren vornimmt, also eine bestimmte Form von Autobiografien. Umso mehr, wenn der erste Band schon 1016 Seiten beinhaltet.

Im Herbst des letzten Jahres schaute die Welt auf die USA: Wer würde die Wahl zum Präsidenten gewinnen? Gibt es einen Wechsel in der Politik? Kann der Vizepräsident des Vorgängers des amtierenden Präsidenten diesen nach dessen erster Legislaturperiode ablösen?

Gegenüber amerikanischen Wahlkämpfen kommen dem deutschen Leser die „eigenen“ sich ebenfalls vierjährlich wiederholenden  Bundestagswahlen förmlich (und glücklicherweise) fast langweilig vor. 

Am 20. Januar 2021 blickte die Welt erneut nach Washington, der neue Präsident heißt Joe Biden und dessen einstiger Chef saß im Auditorium: Präsident Barack Obama, um dessen Memoiren geht es.

Dienstag, 27. April 2021

Haupt, Klaus-Werner: Francesco Algarotti

Gelehrter – Connaisseur – Poet

Mit Buch ins Museum. In eine Kunstausstellung. Ja, das habe ich schon mal getan. Einmal, das war im Jahr 2013, besuchte ich mit dem Buch zur Ausstellung das Albertinum. Dabei ging es um „Indianer aus dem Vatikan“. Dem heutigen Thema etwas näher, auch räumlich, war das zweite Mal, denn ich nahm Findeisens „Goldenen Reiter“ mit in das Grüne Gewölbe im Dresdner Schloss, auf der Suche nach den Kunstwerken des Johann Melchior Dinglinger. Das hier heute zu besprechende Buch wird mich wohl in die Gemäldegalerie Alte Meister im Dresdner Zwinger führen, unbedingt zum Schokoladenmädchen, weil ich am Original sehen, wie sich die Fenster im Wasserglas spiegeln und den Faltenwurf der Schürze bewundern möchte. Oben steht was von einem F. Algarotti, doch der ist der Maler des Bildes nicht, er hat es „beschafft“, „vermittelt“, „ersteigert“ und noch mehr von Schweizer Maler Jean-Étienne Liotard, dem er gleichermaßen ein Porträt von sich selbst verdankt.

Francesco Algarotti. Gehört hatte ich von diesem Venezianer, Francesco Graf von Algarotti (1712 – 1764) noch nie, wohl aber von drei anderen bekannten Größen des 18. Jahrhunderts. Da wären in Sachsen zwei und in Preußen einer (neben anderen) zu nennen: Friedrich August II., Kurfürst von Sachsen, als August III. König von Polen und dessen Premierminister, Heinrich Graf von Brühl. In Preußen deren Widersacher: Friedrich der Große.


Vor allem hat Algarotti für seine Auftraggeber, als Gönner zeigt sich höchstens der Große Friedrich, Bilder beschafft. Für den August ganze Sammlungen, zum Beispiel die eines Herzogs von Modena. Es müssen hunderte Gemälde gewesen sein, für die der Kurfürst und König seinen Premier das Geld und eine ganze Kompanie reisender Kunstsammler die Gemälde beschaffen lies.

Samstag, 24. April 2021

Deloria, Ella Cara: Waterlily

Lange Zeit waren es fast ausschließlich Romane, historische Romane, die ich über „Indianer“ las, über die indigenen Völker vor allem Nordamerikas. Erst in den letzten Jahren wurde ich, nicht zuletzt durch inspiriert durch die Veröffentlichungen des Palisander Verlages, auf neuere Werke, Veröffentlichungen, aufmerksam, wiederum Romane aber auch Sachbücher.  Vermehrt las ich Bücher, die von Angehörigen der Völker selbst verfasst wurden, von diesen schrieb ich bereits auf dem Blog. Dabei waren die Biografie über Sitting Bull von Ernie la Pointe, die gesammelten Märchen und Geschichten in Roter Vogel erzählt von Zitkala-Ša oder das Buch Das Wunder vom Little Bighorn von John Oute Sica.

Wieder liegt ein Roman vor mir. Die Autorin von Waterlily, Ella Cara Deloria (1889 – 1971), Anpetu Waste-win (Schöner-Tag-Frau), ist vermutlich eine „Ausnahme-Indianerin“, ebenso wie Gertrude Simmons BonninZitkala-Ša (1876 - 1938). Diese Bemerkung beruht allein darauf, dass beide Dakota – Indianerinnen die „angebotene“ Schulbildung nutzten und als Erwachsene Schriftstellerinnen wurden. 

Waterlily. Die Geschichte einer Dakota / Lakota Frau und eigentlich deren Mutter Blue Bird. Blue Bird verlor ihre Eltern und Brüder durch einen Überfall während eines Jagdausfluges, gemeinsam mit ihrer Großmutter wurde sie in einer anderen Stammesgruppe aufgenommen, heiratete und gebar Waterlily (Mni Hčahča-win). Blue Bird wird von ihrem Mann verstoßen. Besucher im Dorf erkennen sie als Verwandte und sie kehrt mit Großmutter und Tochter zu ihrer alten Stammesgruppe zurück. Waterlily wächst nun hier im Kreise einer großen Familie auf. 

Sonntag, 18. April 2021

Wells, Benedict: Hard Land

Missouri, 1985: Um vor den Problemen zu Hause zu fliehen, nimmt der fünfzehnjährige Sam einen Ferienjob in einem alten Kino an. Und einen magischen Sommer lang ist alles auf den Kopf gestellt. Er findet Freunde, verliebt sich und entdeckt die Geheimnisse seiner Heimatstadt. Zum ersten Mal ist er kein unscheinbarer Außenseiter mehr. Bis etwas passiert, das ihn zwingt, erwachsen zu werden. Eine Hommage an 80’s Coming-of-Age-Filme wie The Breakfast Club und Stand By Me – die Geschichte eines Sommers, den man nie mehr vergisst. 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  • Herausgeber : Diogenes; 3. Edition (24. Februar 2021)
  • Sprache : Deutsch
  • Gebundene Ausgabe : 352 Seiten
  • ISBN-10 : 3257071485
  • ISBN-13 : 978-3257071481
  • Originaltitel : Hard Land
 
 
 
 
Geschlagene fünf Jahre ist es her, dass ich hier im Blog Benedict Wells Roman "Vom Ende der Einsamkeit" vorgestellt habe. Dort bezeichnete ich den Autor als neuen Lieblingsschriftsteller, doch erst jetzt habe ich endlich einen weiteren Roman von ihm gelesen, seinen neuesten. Und damals wie heute ist meine Rezension gespickt mit lebensklugen Sätzen, Zitaten aus dem Roman - begleitet von dem heimlichen Wunsch, diese Bücher eines Tages erneut zu lesen. Angestoßen durch einen der Charaktere im Buch werde ich nun zwar keine Sammlung 'erster Sätze' aus Romanen anlegen, diese wohl aber zukünftig auch meinen Rezensionen hinzufügen. Der erste Eindruck zählt - und hier nahm mich tatsächlich gleich der erste Satz gefangen... Ein herzliches Dankeschön wieder einmal an den Diogenes Verlag, dem ich das Rezensionsexemplar über Whatchareadin zu verdanken habe...
 

Freitag, 16. April 2021

Raabe, Marc: Schlüssel 17

Ein Thriller. Beelitzer Heilstätten stand irgendwo. Das hatten wir schon mal - ein Grund zum zugreifen. Um was geht´s? Aktuell hängt im Berliner Dom wie ein Kreuz die Leiche einer Pfarrerin, in der Kuppel, sie hat einen Schlüssel um den Hals.

Vor 19 Jahren treffen sich einige Teenager am Teltow-Kanal. eine Mutprobe ergibt einen grausigen Fund: Am Grund des Kanals finden die Mädchen und Jungs eine Leiche mit einem solchen Schlüssel am Hals. einige Zeit später ist der Schlüssel samt der zehnjährigen Schwester von Tom Babylon weg. 


Und nun ermittelt Babylon im Fall der Pfarrerin. Wie so oft, ist auch dieser Ermittler leicht angeschlagen, seit Jahren sucht er nach Viola. Hat er nun eine Spur? Welche Rolle spielen die einzelnen Freunde von einst? Steckt er zu tief in der Sache?

Ihm zur Seite ermittelt eine Psychologin, die selbst mal beim LKA war. Sita Johanns. Er wird sie brauchen...

Tut sich da eine neues Ermittlungsduo auf am Beginn einer Serie?

Sonntag, 11. April 2021

Pieper, Tim: Finstere Havel

Ein Auto wird aus der Havel geborgen, am Steuer eine tote Frau. Beging sie Selbstmord, war es ein Unfall oder wurde sie umgebracht? Die Ermittlungen führen Hauptkommissar Toni Sanftleben in den Naturpark Westhavelland, wo die Biologin an einem großen Flussprojekt mitarbeitete und in ihrer Freizeit den Nachthimmel erforschte. Doch am dunkelsten Ort Deutschlands ist es so finster, dass man die Gefahr nicht kommen sieht.

Quelle: Klappentext

 

 

 

 

 

 

 

  • Herausgeber : Emons Verlag (18. März 2021)
  • Sprache : Deutsch
  • Taschenbuch : 304 Seiten
  • ISBN-10 : 3740811412
  • ISBN-13 : 978-3740811419 
  • Reihe : Toni Sanftleben Havelkrimis (Bd. 5)

 

 

Tim Pieper war der allererste Autor, mit dem ich eine Leserunde erfahren durfte. Bei den Buchgesichtern war das seinerzeit, und es hat mich auf den Geschmack gebracht - sowohl was Leserunden anbelangt als auch im Hinblick auf Tims Bücher. Kein Wunder also, dass ich mich jedesmal freue, wenn ich erfahre, dass wieder ein neues Werk von ihm erscheint! Nun ist auch der fünfte Band der Havel-Krimis gelesen. Ob der mich auch wieder überzeugen konnte, kann man hier nachlesen:

Freitag, 9. April 2021

Rauh-Köpsel, Martin: Sie müssen da nicht allein durch!

Aus der Praxis eines Psychotherapeuten oder warum unkonventionelle Methoden oft die wirksamsten sind

Wir alle fühlen uns manchmal hilflos, traurig und antriebslos. Wir können nicht schlafen, haben Ängste oder sogar Panik. Suchen wir dann Hilfe in einer Therapie, wissen wir selten, was auf uns zukommt.

Martin Rauh-Köpsel ist Psychotherapeut – aber kein gewöhnlicher. Er gewährt uns Einblick in seine Praxis, wo er seit vielen Jahren mit ganz unterschiedlichen Methoden an den Problemen seiner Patient*innen arbeitet und sich dabei nicht scheut, über die Grenzen der etablierten Therapieformen hinauszugehen. So klettert er mit einer verzweifelten Frau über sämtliche Möbel seiner Praxis, um ihr verlorenes Lachen wiederzufinden – mit Erfolg. Er lädt die besten Freunde eines Patienten ein, um mit ihnen gemeinsam eine dramatische Erinnerung zu reinszenieren, die ihn über Jahrzehnte emotional blockiert hatte. Martin Rauh-Köpsel ist ein Experte für Psychodrama und andere kreative Lösungen, die er gemeinsam mit seinen Klient*innen findet. Zusammen mit der Autorin Manuela Runge hat er tiefberührende, tragische, verblüffende sowie äußerst skurrile Geschichten aus 25 Jahren Praxis aufgeschrieben.

Quelle: Klappentext

 

  • Herausgeber : Eden Books - Ein Verlag der Edel Germany GmbH; 1. Edition (5. März 2021)
  • Sprache : Deutsch
  • Broschiert : 320 Seiten
  • ISBN-10 : 3959103077
  • ISBN-13 : 978-3959103077

 

 

Ich habe mein Fernstudium der Psychologie seinerzeit nach wenigen Wochen zwar an den Nagel gehängt, doch interessiere ich mich trotzdem nach wie vor für die Untiefen der menschlichen Psyche. Auch beruflich habe ich immer wieder mit Eltern zu tun, deren  psychische Erkrankung die Entwicklung und das Leben der Kinder massiv beeinflusst. Das Thema 'Psychotherapie' ist dabei oft ein frustrierendes. Entweder fehlt den Eltern die Einsicht in die Behandlungsbedürftigkeit ihrer Probleme oder aber sie erhalten frühestens nach 1 1/2 Jahren auf der Warteliste einen entsprechenden Platz. Mit Krisenintervention hat das leider nichts mehr zu tun. Das aber nur mal nebenbei. Von diesem Buch, das ich in einer Leserunde bei Lovelybooks lesen durfte, habe ich mir interessante Einblicke in die Fälle des erfahrenen Psychotherapeuten erhofft sowie einige unkonventionelle Ansätze, so wie es der Klappentext verspricht. Was ich bekommen habe? Lest selbst:

Dienstag, 6. April 2021

Boyle, T. C.: Sprich mit mir

Sam, der Schimpanse, den Professor Schermerhorn in eine TV-Show bringt, kann in der Gebärdensprache nicht nur einen Cheeseburger bestellen, sondern auch seinen Namen sagen. Wie ein Kind wächst er umsorgt von Wissenschaftlern auf. Als die schüchterne Aimee dazu stößt, entspinnt sich eine einzigartige Beziehung: Sam erwidert ihre Gefühle und entwickelt sich regelrecht zu einem Individuum. Als jedoch die Vision Schermerhorns, der an das Menschliche im Tier glaubt, keine Schule macht, wird er für Tierexperimente von einer anderen Universität beschlagnahmt. Aimee ist am Boden zerstört und fasst einen verrückten Plan. T.C. Boyle geht ebenso komisch wie mitfühlend der Frage nach, ob uns Tiere ähnlicher sind, als wir vermuten. 
 
(Quelle: Klappentext)
 
 
 
 
 
 
  • Herausgeber : Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG; 2. Edition (25. Januar 2021)
  • Sprache : Deutsch
  • Übersetzung: Dirk Gunsteren 
  • Gebundene Ausgabe : 352 Seiten
  • ISBN-10 : 3446269150
  • ISBN-13 : 978-3446269156
  • Originaltitel : TALK TO ME
 
 
 
 
 
 
Dass dieser Roman die Leserschaft spaltet, wusste ich bereits bevor ich mich für dessen Lektüre entschied. Gerade Boyle Fans reagieren hier teilweise enttäuscht, doch mir fehlt ehrlich gesagt der Vergleich zu seinen früheren Romanen, weil dies das erste Werk des Autors ist, das ich gelesen habe. Ob mich das Buch überzeugen konnte? Nun, das könnt Ihr hier lesen:

 

Montag, 5. April 2021

Durastanti, Claudia: Die Fremde

Claudia Durastanti erzählt in ihrem von der Kritik gefeierten Roman eine ganz besondere Familiengeschichte. Es ist ihre eigene. Beide Eltern sind gehörlos. In den sechziger Jahren sind sie nach New York ausgewandert. Claudia kommt in Brooklyn zur Welt und als kleines Mädchen zurück in ein abgelegenes Dorf in Italien. Mit Büchern bringt sie sich selbst die Sprache bei, die ihr die Eltern nicht geben können. Aus allen Facetten dieses Andersseins hat Claudia Durastanti einen außergewöhnlichen Roman gemacht. Von den euphorischen Geschichten einer wilden italoamerikanischen Familie in den Sechzigern bis ins gegenwärtige London. Dieser Roman lässt einen keine Zeile lang unberührt.
 
(Quelle: Klappentext)
 
 
 
 
 
 
  • Herausgeber : Paul Zsolnay Verlag; 2. Edition (15. Februar 2021)
  • Sprache : Deutsch
  • Übersetzung : Annette Kopetzki 
  • Gebundene Ausgabe : 304 Seiten
  • ISBN-10 : 3552072004
  • ISBN-13 : 978-3552072008
  • Originaltitel : La straniera
 
 
Eigentlich habe ich als Vielleserin mittlerweile meistens ein gutes Gespür dafür, was mir gefallen könnte und was nicht. Der Klappentext, bisherige Rezensionen, professionelle Kritiken - all das lässt mich erahnen, in welche Kategorie ein Roman gehört. Aber nicht immer liege ich richtig. So auch hier. Ich bin froh, dass ich den Roman im Rahmen einer Leserunde, diesmal bei Lovelybooks, lesen konnte, sonst wäre ich vermutlich verzweifelt. Bin ich auch so, aber immerhin stellte sich heraus, dass es neben einigen begeisterten Lesern_innen auch solche wie mich gab, die mit der Erzählung so ihre Schwierigkeiten hatten. Weshalb, erfahrt Ihr hier:

 

Samstag, 3. April 2021

Elsberg, Marc: Der Fall des Präsidenten

Der Wahlkampf, der mit Inauguration von Joe Biden im Januar 2021 in den USA ein Ende fand, stand, mehr noch als der von Barack Obama vor zwölf Jahren, auch in meinem persönlichen Fokus. Da fällt ein Buch mit dem Titel Der Fall des Präsidenten förmlich auf. In irgendeiner Vorankündigung war ein Hinweis auf den vorletzten POTUS enthalten, bezogen auf dessen Art und und Weise „präsidialer“ Kommunikation, aber letztlich hat der aktuelle Präsidentenwechsel eher keine erwähnenswerten Bezüge zum Buch von Marc Elsberg aufzuweisen.

 

Der Fall. In Athen beobachtet Dana Marin als Vertreterin des Internationalen Strafgerichtshofes in Den Haag die Verhaftung einer sehr prominenten, einer in aller Welt bekannten Person: den ehemaligen (republikanischen) Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, Douglas Turner. Natürlich wirbelt das Staub auf. Wenn der ICC (International Criminal Court) jemanden anklagt, dann geht es um Kriegs- und Menschheitsverbrechen und um hochrangige Angeklagte des Militärs oder Staatsoberhäupter oder Regierungschefs. Erst kürzlich wurde der frühere ivorische Staatspräsident Laurent Gbagbo (Elfenbeinküste) freigesprochen


Hier geht es aber nicht um irgendeinen Diktator, sondern um den ehemaligen „Führer der freien Welt“. Wie kommt der ICC dazu?

 

Es geht um die Tötung eine Reihe an Zivilisten im Rahmen eines Drohnenangriffs auf Talibanführer. Vielleicht erinnern sich Leserinnen und Leser an den Fall des Oberst Klein (BW) der einst einen Luftangriff auf Tanklaster befahl.