Donnerstag, 31. Mai 2018

BlogPost Nr. 122: Zusammenfassung der Beiträge im Mai 2018


Urlaubszeit ist nicht immer auch Lesezeit. Deshalb begann der Monat etwas schleppend, aber einiges kam schließlich doch noch zusammen. Hier gibt es alles auf einen Blick!

BlogPost Nr. 121: Unsere Neuerwerbungen im April und Mai 2018


Viele bunte Frühlingsblumen? Hier ist es zwar bunt, aber das liegt eher am Zuwachs in unseren Regalen...
In zwei Monaten kommt da so einiges zusammen!




Mittwoch, 30. Mai 2018

Tudor, C. J.: Der Kreidemann

Bei all der zeitgenössischen Literatur, die ich in letzter Zeit häufig und mit Vorliebe lese - ab und zu darf es doch auch gerne mal wieder ein ordentlicher Thriller sein. 


Ich hatte das Glück, den Roman schon kurz vor seinem offiziellen Erscheinen im Rahmen einer Leserunde bei Lovelybooks lesen zu dürfen. Und weiß nun wieder, weshalb ich dieses Genre auch einfach gerne mag. Dieses Buch bietet einen subtilen Thrill und trotz des ruhigen Erzählstroms ausreichend Spannung. Weshalb das Debüt der britischen Autorin mich überzeugen konnte, kann man hier nachlesen:




Mittwoch, 23. Mai 2018

Brakensiek, Stephan: Die Akte Marx

1818 - 2018: Der zweihundertste Geburtstag von Karl Marx führt zu einer Flut von Artikeln, Beiträgen, Konferenzen und Büchern. Weil Regionalkrimis in Mode gekommen sind, liegt es nahe, dass Trier, die Geburtsstadt von Mohr, wie er von seinen Kindern genannt wurde, herhalten muss. Karl-Marx-Stadt, seit Jahren bereits wieder Chemnitz, gibt das nicht her. Also stürzen wir uns mit Stephan Brakensiek ins Marxjahr.

Natürlich gibt es da in diesem Jahr eine Marx-Ausstellung. Doch was hat der Mord an zwei holländischen Touristen damit zu tun? Gibt es einen Zusammenhang, wenn ein Trierer Eisenbahner in einem Strafbataillon an der Ostfront fällt und vorher eine Kiste "Geheime(r) Reichssachen" verschwindet? Jedenfalls haben die Holländer einen Packen Manuskriptseiten bei sich und sind auch sonst etwas dubios.

"Ein Fund, der die Grundfesten des Marxismus erschüttern könnte: Historische Fakten treffen auf fesselnde Fiktion."


BlogPost Nr. 120: Zum Datenschutz

Wir wissen nicht, ob die Zunft der Blogger am 25.05.2018 besonders bedeutsam ist für etwas, was man gemeinhin "Abmahnindustrie" nennt.

Wir wissen aber, dass die echt penetrant sind, weil wir, wenn auch nicht beim Datenschutz, schon einmal reingefallen sind.

Wir wissen auch nicht, ob in der Datenschutzrichtlinie von Google (Grundlage für Blogs von Blogger) alles so beschrieben ist, wie das die DSGVO (Datenschutzgrundverordnung), welche am 25.05.2018 wirksam wird, fordert.


Wir haben versucht, uns darauf einzustellen und das Impressum und den Datenschutz neu gefasst in der Hoffnung, dass weitestgehend alles stimmt. Momentan hat das einige Folgen.

Wir wissen zum Beispiel nicht genau, inwiefern die Anmeldedaten und die Kommentardaten und das Kontaktdatenformular Daten unserer Leser senden und wo diese gespeichert werden.

Das Kontaktformular habe ich deswegen entfernt.
Sämtliche Plug-Ins zu social media Seiten habe ich ebenfalls entfernt. Wer also "teilen" will, muss den Link nehmen und auf  Facebook oder Twitter usw. einfügen.
Ebenso wurde vorerst die Kommentarmöglichkeit deaktiviert. Die Deaktivierung habe ich in der Datenschutzerklärung angegeben.

Wir sind der Auffassung, dass uns Blogger / Google eine entsprechende Darstellung des Datenschutzes zur Verfügung stellen muss. Dies betrifft weniger die Google-Nutzer wie uns selbst oder unsere Google - Follower, als die anderen, uns ebenso willkommenen Leserinnen und Leser, deren Daten wir als Betreiber zu schützen haben. In unserer Datenschutzerklärung sind die jeweiligen Links zu Google enthalten.

Unter Zeit - Online fand ich diesen interessanten Artikel, der das Problem für Blogger wie uns umreißt. Darin wird von einer Bloggerin berichtet, die schlichtweg aufgibt weil sie "Null Lust auf eine Tonne Administration hat" und weil sie selbst ihre eigene "Datenschutzbeauftragte und Sekretärin" sei. 

Meine Lust, mich in die ganzen Finessen von irgendwelchen Analysetools hineinzuarbeiten, hält sich echt ebenso in Grenzen. Vorerst haben wir jedenfalls ein paar "Datensammler" entfernt, da kann Mark Zuckerberg beteuern was er will.


23.05.2018
Der datenschutzverantwortliche Administrator


Sonntag, 20. Mai 2018

Wolff, Carola: Der Fluch des Erlkönigs

Nun schau sich einer dieses Cover an. Gruselig - oder? Wer bitte vermutet dahinter ein Kinder- und Jugendbuch? Als solches entpuppte es sich jedenfalls, wie ich zu meiner Überraschung feststellte. Als solches aber ist es durchaus gelungen.

Der Erlkönig beschäftigt die Fantasien der Menschen seit Jahrhunderten. Und offensichtlich hat er bis heute nicht an Aktualität verloren. Carola Wolff hat hier eine spannende und unterhaltsame Fantasy-Geschichte daraus gezaubert...







Samstag, 19. Mai 2018

Fouchet, Lorraine: Die Farben des Lebens

Sehr neugierig war ich auf diesen Roman aus dem Atlantik-Verlag. Von 'Ein geschenkter Anfang' aus der Feder von Lorraine Fouchet hatte ich nur Gutes gelesen, nun wollte ich ihr neuestes Werk kennenlernen. 

Dank einer Leserunde bei LovelyBooks kam ich dann tatsächlich in den Genuss, dieses Buch lesen zu dürfen. Ich nahm es mit in den Urlaub und hätte kaum eine bessere Wahl treffen können. Zwar war ich nicht am Atlantik wie der Hauptcharakter des Romans, aber am Meer war ich doch. Und die Lektüre habe ich wahrlich genossen...





Mittwoch, 16. Mai 2018

Haruf, Kent: Lied der Weite

Im Rahmen einer Leserunde bei Whachareadin durfte ich diesen Roman von Kent Haruf lesen. Kein neuer Roman - er erschien bereits 2001 in deutscher Übersetzung unter dem Titel 'Flüchtiges Glück' beim Btb-Verlag - doch wurde ich auf den Autor erst aufmerksam, als der Diogenes-Verlag ihn unter seine Fittiche nahm. Leider ist der Autor bereits verstorben, so dass von diesem wohl keine neuen Schätze mehr zu erwarten sind. Doch ein paar wenige Romane hat er hinterlassen...

'Lied der Weite' ist der erste Roman von Kent Haruf, den ich kennenlernen durfte. Aber - so viel sei schon einmal verraten - ganz sicher nicht der letzte. Wie es mir mit dieser Erzählung erging, kann man hier nachlesen:


 

Dienstag, 15. Mai 2018

Pieper, Tim: Tiefe Havel

Tim Pieper war der allererste Autor, mit dem ich eine Leserunde erfahren durfte. Bei den Buchgesichtern war das seinerzeit, und es hat mich auf den Geschmack gebracht - sowohl was Leserunden anbelangt als auch bezüglich von Tims Büchern. Kein Wunder also, dass ich mich jedesmal freue, wenn ich erfahre, dass wieder ein neues Werk von ihm erscheint!
 
Nun ist auch der dritte Band der Havel-Krimis gelesen. Ob der mich auch wieder überzeugen konnte, kann man hier nachlesen:





Sonntag, 13. Mai 2018

Groeper, Kerstin: Der scharlachrote Pfad

Regelmäßig führt der Gang durch die Stände der Buchmesse in Leipzig zum Traumfängerverlag. Das liegt selbstverständlich an meiner Indianer-Affinität, aber, und das ist zunehmend wichtig, ebenso an der sympathischen Kerstin Groeper, die im Jahr 2014 den Roman Der scharlachrote Pfad veröffentlichte.

Wieder einmal sind es die Plainsindianer, deren Geschichte Pate stand für einen Roman, der besonders das Schicksal verschiedener Frauen in den Fokus rückt. Erzählt wird die Geschichte der Crowfrau (Absorakee) Wah-bo-sehns, die von dem Lakotakrieger Tschetan-withko auf einem Kriegszug samt ihrer Tochter Graueulenmädchen geraubt wird.


Samstag, 5. Mai 2018

Larsson, Stieg: Millennium

© URDD
Vor fünf Jahren, im September 2010 schrieb ich über die drei Millenium-Bände des schwedischen Schriftstellers Stieg Larsson und stellte nun vor einigen Tagen fest, dass dieses Thema in
unserem Blog gar nicht erwähnt ist.
Nun, im Zuge des erneuten Genusses der schwedischen Verfilmung wird es mal Zeit.

Hier folgt nun die leicht redigierte Rezension aus dem Jahr 2010.



* * *

VERBLENDUNG, VERDAMMNIS & VERGEBUNG sind drei Romane, die zu denen gehören, von denen man nicht lassen kann. Ist es möglich, den Ersten und den Zweiten einzeln zu lesen, muss der Dritte sofort dran glauben, da er nahtlos den zweiten fortsetzt.


Donnerstag, 3. Mai 2018

George, Margaret: Ich, Heinrich VIII.


Hervorgestöbert aus den Buchgesichter-Analen. Aus dem Jahr 2014 stammt die folgende, ein wenig aktualisierte Rezension zu einem historischen Roman von Margaret George. Ich, Heinrich VIII.


 Eine der bekanntesten historischen Gestalten Englands ist wohl Henry TUDOR VIII. Vater der späteren „jungfräulichen“ Königin Elisabeth. 1491 geboren kam er als Zweitgeborener Sohn Heinrichs des VII. auf die Welt und auf Grund des frühen Todes seines Bruders Arthurs doch zeitig auf den Thron. Er heiratete die Witwe seines Bruders Katharina von Aragon. Diese Ehe wurde später geschieden und weil der Papst nicht recht wollte, sagte sich Heinrich von der katholischen Kirche los und gründete die Anglikanische Kirche als deren Oberhaupt er sich bezeichnete. Diese war ein Mittelding zwischen Katholizismus und Protestantismus. Allerdings neigte der König mehr zum Katholizismus.