Den Gipfel schießt derzeit gerade ein gewisser Wolf Biermann im Tagesspiegel ab, der den „Ostdeutschen“, also mir, also uns oder wem auch immer „aggressives Selbstmitleid“ attestiert. Als Begründung führt er Folgendes an:
„Die Ostdeutschen sind nach zwei Diktaturen hintereinander doppelt geprägt. Kaputte Häuser und Straßen kann man in 30 Jahren wieder aufbauen, kaputte Menschen dauern etwas länger.“ – Diese Deformation (Feigheit, Schwanz einziehen...) mache seelenkrank und „wird unbewusst vererbt von Generation zu Generation.“ (Tagesspiegel)
Mit Verlaub, Herr Biermann, Sie spinnen.
Ohne Ilko-Sascha Kowalczuk hätte ich den Beitrag gar nicht gefunden. Von diesem Historiker wird noch zu schreiben sein.