So kurz hintereinander ist selten ein Autor und sein Buch hier präsentiert wurden. Aufmerksam wurden wir auf den ehemaligen SEK-Beamten und höheren Polizeiführer Jochen Frech durch den Siebenteiler Tödliche Distanz. Das ist so einige Jahre her.
Letztens stießen wir, also Anne Parden zuerst, auf Plagiat, das Hörbuch stieß dabei nicht so sehr auf unsere Zustimmung. Trotzdem schaute ich auf der suche nach einem weiteren Hörbuch gleich unter Frech weiter und was ich da las, ließ mich zugreifen.
Gleich werden wir lesen, ob es sich gelohnt hat.
* * *
Eine atemlose Verfolgungsjagd durch die ganze Welt.
"Als ich mich umdrehte, stand sie plötzlich vor mir. Wie ein Geist, aber doch ganz aus Fleisch und Blut. Unversehrt und mit ihrem süßesten Lächeln im Gesicht."
Es ist Marie, die da plötzlich vor dem Surf-Profi Alexander "Alex" Caviazel, steht. Er lässt sich überreden sie mitzunehmen, dann schmuggelt er die Lichtensteinerin über die Grenze, welche ihm so nach und nach offenbart, wess' Geistes Kind sie ist. Sie hat eine Unmenge Steuersünder gesammelt, allen voran der eigene Vater. Der Datendiebstahl schickt alle Polizeien Europas in die Fahndung. Und so geraten beide auf einen Weg durch die halbe Welt, der nicht zurück führt.
Schlau ist sie, diese Marie und doch ist nicht ungefährlich, bald sind ihnen Gegner auf der Spur und Steuerfahnder scheinen die nicht zu sein... Irgendwann landen sie in Südamerika. Doch die Odyssee geht weiter.
* * *
Diesmal hörte ich ständig weiter. Ein seltenes Pärchen hatte sich da gefunden, sie hoch studiert, er ein ziemlicher Schulversager mit dem Talent zum Windsurfer. Auf jeden Fall hat diesen Alex so einige Leben nicht nur einer Katze, sondern mehr. Sportlich gestählt überlebt er so einiges, manchmal ist diese Marie dabei, manchmal nicht. ihre Anziehungskraft wirkt aber fortdauernd. Sie besitzt eine ziemlich körperliche Anziehungskraft, trotz fehlender Oberweite...
Spannung baut sich langsam auf, schwillt an und immer mal wieder ein wenig ab, wenn die Familiengeschichte dieses unfreiwillig-freiwilligen Pärchens erzählt wird. So entwickelt sich ein Thriller in Wellen, bis die letzte Welle kommt...
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pixabay |
Sieben Stunden lassen sich ganz gut "weghören" und Martin Valdeig hats auch gut gelesen.
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