Sonntag, 30. April 2023

LBM 2023 - Tag 3

 


Tag drei der Leipziger Buchmesse war dann der Tag der Begegnungen. Im Gewühl kurz vor Öffnung der Hallen "begegnete" ich hunderten von Menschen. und sodann den drei Dresdner Büchernärrinnen um Tanja Hasirasi, kurzer shakehands mit Katja89, etwas längerer Austausch mit Anke zum Thema HOMER- Literaturpreis und nicht zuletzt Utz Anhalt, der erst letztens auf Litterae-Artesque dran war und die Facbook-Gemeinde fachlich versiert als Historiker unterhält. Mein Vereinsvorsitzender nebst Gattin lief mir über den Weg und einem anderen ehemaligen KaratekaDD mit Büchertick begegnete ich wieder einmal bei Hanser & Co...

Freitag, 28. April 2023

LBM 2023 - Tag 2

Um so 35 Programmpunkte hatte ich mir gemerkt und im Kalender eingetragen, nur ein Bruchteil ist draus geworden. Übrig blieben neben den beiden von Gestern die Lesung von Dr. Ulrike Quast, die ihren Dresden-Krimi vorstellte und vielleicht auch in Lukaschwskis Buch (sie gestern gucken sollte… Nichts desto trotz, den Roman würde ich mir noch besorgen müssen, schließlich werden Dresdner Krimiautoren langsam zu einer Spezialität.  So zeigte Frank Goldammer, auf den ich nicht mehr näher eingehen muss, in der #buchbar, dass KDD - Die Verbrechen der Anderen wie schon KDD - Im Schatten der Wende eine Menge Erinnerungen bringen können. Es sind die Erinnerungen eines Teenies, die mich schmunzeln liefern, der ich dies und das 1989 / 1990 etwas anders erlebte.

Mit Frank Elstern diskutierte ich den „Indianer-Begriff“ und Frank wies darauf hin, dass John Okute Sica und Zitkala-Ša den Begriff „Indian“ / „Indians“ in ihren Büchern selbstverständlich benutzten und der Übersetzer wird es ja wohl wissen. Gute Idee, noch einmal nachzulesen…

Donnerstag, 27. April 2023

LBM 2023 - Tag 1

 


Rechtzeitig geschafft zur Leipziger Buchmesse 2023. Gestern erst hatte ich entdeckt, dass Jörg H. Trauboth in Halle 2 aus seinem Büchlein Bonjour, Saint-Ex! liest. Schön, ihn wieder zu treffen, Es sind schon einige Bücher von ihm, die ich hier besprochen habe, aber „Saint-Ex“ ist für mich das schönste, weil ich zu diesem Thema auch eigene Erinnerungen habe. Man such unter Nachtflug.

Sodann sucht ich natürlich Kerstin Groeper vom Traumfängerverlag auf, unterschrieb die x-te Pedition zur Freilassung von Leonhard Peltier , verabredete mich für das Thema HOMER und marschierte zurück zum Hotel, denn ich wollte ja zur Krimilounge, die in der Innenstadt angekündigt war. Ausgerichtet vom Ruhrkrimiverlag. Nur schade, dass Uwe Wittenfeld alias Hugo Koslowsky nicht anwesend sein konnte.

So traf ich ich Andreas M. Sturm, der sich an eine Rezension erinnerte, die ich nicht gleich auf dem Schirm hatte, lauschte den Lesungen, fand es verblüffend, dass man zur Erklärung der schriftstellerischen Krimifehler einen Mordkommissionsexperten konferieren lies. Deswegen nahm ich das „Fachbuch“ von Dr. Manfred Lukaschewski mit, ausdrücklich für Leserinnen und Leser und Autorinnen und Autoren, weniger für (meine) Polizeischüler, wobei die damit auch mal Spaß haben könnten beim Lernen.

Soviel zum heutigen Tag, Ab in die Falle

© Bücherjungen auf der Buchmesse

Mittwoch, 26. April 2023

Goldammer, Frank: KDD - Die Verbrechen der Anderen

Nahtlose Fortsetzung der Geschichte aus dem Roman KDD (Team Ost-West) - im Schatten der Wende. Inzwischen hat sich das Team verkleinert, denn die Hauptkommissarin aus der Bundesrepublik, Sybille Suderberg, ist inzwischen vom Dienst suspendiert, gar zu unorthodox waren ihre Ermittlungsmethoden. Allerdings taucht sie wieder in Dresden auf und stört weiter die Kreise des Trios, welches aus Htm Edgar Schmidt, Ltn Stefanie Bach und Ltn Tobias Falck besteht – die drei gehören zum Kriminaldauerdienst.

Es ist kalt, denn es ist Februar im Jahr 1990. Die deutsche Einheit muss erst noch beschlossen, die gemeinsame Währung muss noch eingeführt werden. Mit was beschäftigt sich so eine Schicht? Das Kriminalitätsgeschehen ändert sich rapide, hier kann ein Romanautor natürlich was draus machen, und Frank Goldammer schafft das auch. Im ersten Moment könnte man denken, dass er zweiunddreißig Jahre später genau das bedient, was besonders reißerisch und gleichzeitig in aller Munde war: Es geht nämlich um Kunstraub aus der Gemäldegalerie Alte Meister und zusätzlich um einen „Mauertoten“.

Eine Restauratorin meldet die Feststellung einer Fälschung, die Mutter eines ehemaligen Grenzsoldaten, der vor einigen Jahren die Schusswaffe mit tödlichem Ergebnis angewendet hat, dessen Verschwinden.

Dienstag, 25. April 2023

Nagolski, Dieter: Wahre Geschichten um den Dresdner Fürstenzug


Wer kennt den nicht, den auf Fliesen aus Meißner Porzellan aufgebrachten Zug des meißnerisch / sächsischen Fürsten, aus dem Haus Wettin. Hier setze ich ihn mal Bezug auf die hervorragenden historischen Romane von Sabine Ebert.

Nein, ich geh die jetzt nicht alle durch, möchte aber auf dieses Büchlein hinweisen, welches die Reihe der Kurfürsten und Könige Sachsens erklärt. Liest man die historischen Romane von Sabine Ebert, dann scheint dieses Büchlein unverzichtbar zu werden, denn sie hat ja so einige „porträtiert“.

Das begann natürlich mit Konrad dem Großen, der hier als Klostergründer beschrieben wird. Bei Sabine Ebert spielt der in SCHWERT UND KRONE – Meister der Täuschung eine Rolle, gefolgt von seinem Sohn Otto, den man wegen der Silberfunde später den Reichen nennen wird. Dessen unmöglicher Sohn Albrecht der Stolze folgte ihm auf den Thron des Markgrafen von Meißen, da er vergiftet wurde, folgte ihm Dietrich der Bedrängte (Markgraf von Meißen und der Lausitz). Die alle kennen wir aus der Reihe über die Hebamme Marthe.


Im noch nicht erschienenen Buch DER SILBERBAUM wird es um Heinrich, den Erlauchten (Markgraf von Meißen, der Lausitz, Landgraf von Thüringen und Pfalzgraf von Sachsen) gehen, während in BLUT UND SILBER dann Friedrich der Freidige, den man auch als den Gebissenen kennt, (Landgraf von Thüringen und Markgraf von Meißen) seine Rolle spielt.

Montag, 24. April 2023

BlogPost Nr. 190: Eine Ankündigung die...

... den Bücherjungen freut.




Wir haben alle irgendwie darauf gewartet, die, die dem Max Heller bisher von 1944 bis 1961 gefolgt sind. Es gab immer ein paar Geheimnisse, die noch zu klären waren. Was ist Max im Großen Krieg widerfahren? Wie lernt seine Karin kennen? Welche Rolle spielt der Schwiegervater?
Kein Geheimnis, aber bisher auch unbekannt ist die Rolle des Großvaters, Kriminalrat Gustav Heller.

Mittwoch, 19. April 2023

BlogPost Nr. 189: Neues vom Litterae-Artesque-Dresda

Der Dresden-Blog vom Dresdner Bücherjungen erlebt gerade ein Konjunktur. Nach einer Layout-Anpassung habe ich angefangen, auch die Seiten und Beiträge neu aufzubauen. Neueste Autorenseite ist die von Ralf Günther. Auf diesem Blog finden sich die Dresden - Auskopplungen der hiesigen Beiträge, aber auch so manches mehr. Kulturveranstaltungen, besuchte Konzerte, Ankündigungen...


in Schöne Lit(t)eratur



























Von Veranstaltungen, Filmen und Konzerten wird zu erzählen sein und viele Fotoseiten werden dazu kommen, so wie diese hier:


Manche finden sich auch beim Lichtzeichner - Blog.

Als gebürtiger und bekennender Dresdner fand ich, dass ich dies unterstreichen solle. Viel Spaß beim Stöbern wünsche ich schon jetzt.


© Dresdner Bücherjunge (19.04.2023)




Dienstag, 18. April 2023

Gricksch, Gernot: Die Paulis außer Rand und Band

Drei Monate allein? Dennis, Lea und Flummi sind begeistert, als sie hören, dass ihre Mutter ganz plötzlich beruflich verreisen muss. Doch leider hat sie Kratzbürste Tante Heidrun gebeten, auf die Kinder aufzupassen. Da geschieht ein Wunder: Nach einer Hypnosevorstellung der achtjährigen Flummi hält die Tante sich für Pippi Langstrumpf. Nun gibt’s schulfrei, Naschtürme, Piratenfrühstuck und Pizza satt. Aber irgendwann reicht es den Kindern – können sie die Hypnose wieder lösen? (Klappentext)
 
 
DNB / Dressler / 2011 / ISBN: 9783791507224  / 224 Seiten
 
 
Gernot Gricksch auf Litterae Artesque: Die denkwürdige Geschichte der Kirchkernspuckerbande (AP + BJ), Die heldenhaften Jahre der Kirschkernspuckerbande (AP)
 
 
 
 
 
 
 

Kurzmeinung:

 
Witzig und unterhaltsam und mit einigen unaufdringlichen Botschaften gespickt - ein schönes Kinderbuch ab 8 Jahren!
 
 

Sonntag, 16. April 2023

Ebert, Sabine: Blut und Silber


Nun hat sie das Geheimnis, welches bis gestern galt, gelüftet:

"Heute endlich darf ich das Geheimnis lüften: Dies ist das wunderschöne Cover für meinen neuen Roman, der im November erscheint. Und wie ihr daran seht, gehe ich zurück ins Mittelalter - doch diesmal ins 13. Jahrhundert. Es geht um Heinrich den Erlauchten, einen Fürsten, der Minnelieder schrieb und glänzende Turniere veranstaltete. Doch zu Beginn der Geschichte ist unklar, ob er die Herrschaft je antreten wird - er ist erst drei, als sein Vater stirbt. Seine Mutter ruft den weisen Lukas von Freiberg nach Meißen - und nun sollen Marthes Erben die Lage retten..." (Facebook)

So wie es aussieht, gehöre ich zu den Lesern, die der Zeit und dem Thema schon ziemlich nahe gekommen sind, denn der bisher eigenständige Roman Blut und Silber spielte schon in der Zeit. Nach der ersten Ankündigung des neuen Romans suchte ich nach der Rezension und stellte fest, es gibt gar keine; ich wusste aber, dass ich dazu schon was geschrieben hatte. Das konnte dann ja nur bei den Buchgesichtern gewesen sein. Und es war auch so.

Hier nun der für heutige Bloggerzeiten ungewöhnlich kurze Buchbesprechung von Blut und Silber:

Freitag, 14. April 2023

Kimeswenger, Peter: Wem die Glocke schlägt

In einem aufgelassenen Weinkeller in der mittelalterlichen slowenischen Hafenstadt Piran wird ein Investmentbanker erhängt aufgefunden. Der österreichische Kriminalpolizist Karl Heber, der sich hier im Ruhestand den Traum von Haus und Boot erfüllt hat, macht sich auf Spurensuche. Mitunter raue See und raue Sitten bilden die Kulisse für dunkle Geschäfte, dubiose Machenschaften und verwobene Familienstrukturen. Heber kämpft gegen Bürokratie, Einfältigkeit und Zentralismus. Und er beweist: Ein Selbstmord muss kein solcher sein. (Klappentext)
 
 
DNB / Amazon Antiquariat / 2014 / ISBN: 978-3222134791  / 152 Seiten
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Kurzmeinung:

 
Als Krimi nicht ernstzunehmen - schleppende, desinteressierte Ermittlungen, vieles hängt vom Zufall ab. Atmosphärisch aber nicht spannend...
 

Mittwoch, 12. April 2023

Becker, Jurek: Jakob der Lügner (Hörbuch)

Die Rote Armee ist nur noch wenige hundert Kilometer entfernt, diese Meldung hat Jakob zufällig vernommen. Mit der Aussicht auf baldige Befreiung wird ein Morgen wieder vorstellbar, deshalb will Jakob die frohe Botschaft mit seinen Mitgefangenen teilen. Damit sie ihm glauben, behauptet er, ein Radio zu besitzen. Weil die Ghettobewohner nun täglich mehr erfahren möchten, bleibt Jakob nichts anderes übrig, als weitere gute Nachrichten zu erfinden – was eine Reihe tragisch-komischer Ereignisse provoziert. (Klappentext)
 
 
DNB / speak-low / 2016 / ISBN: 978-3940018236 / 515 Minuten
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Kurzmeinung:

 
Die Geschichte des Juden Jakob Heym, der im Ghetto einer polnischen Stadt zum Lügner wird, um anderen Hoffnung zu schenken: tragisch-komisch...
 
 

Dienstag, 11. April 2023

Geiger, Arno: Das glückliche Geheimnis

Frühmorgens bricht ein junger Mann mit dem Fahrrad in die Straßen der Stadt auf. Was er dort tut, bleibt sein Geheimnis. Zerschunden und müde kehrt er zurück. Und oft ist er glücklich. Jahrzehntelang hat Arno Geiger ein Doppelleben geführt. Jetzt erzählt er davon, pointiert, auch voller Witz und mit großer Offenheit. Wie er Dinge tat, die andere unterlassen. Wie gewunden, schmerzhaft und überraschend Lebenswege sein können, auch der Weg zur großen Liebe. Wie er als Schriftsteller gegen eine Mauer rannte, bevor der Erfolg kam. Und von der wachsenden Sorge um die Eltern. Ein Buch voller Lebens- und Straßenerfahrung, voller Menschenkenntnis, Liebe und Trauer. (Klappentext)

DNB / Hanser / 2023 / ISBN: 978-3446276178  / 240 Seiten










Kurzmeinung:

 
Diese Mischung aus autobiographischen Anteilen und essayhaftem Sinnieren über das Leben konnte mich leider nicht so recht abholen...


Montag, 10. April 2023

Baum, Beate: Dresdner Geschäfte

Es ist erst wenige Tage her, da saßen wir im „Lloyds“, einem sehr schönen Café am Martin-Luther-Platz, und unterhielten uns über die Dresdner Neustadt, über die Kirsten-Bertram-Romane und was Beate Baum aus dem Ruhrgebiet über das Sauerland und Erfurt nach Dresden einst trieb. 

Im „Lloyds“ beginnt der Roman Dresdner Geschäfte, dem dritten Roman der Reihe um Kirsten Bertram und ihre Freunde Dale Ingram und Andreas Rönn. Kirsten und Andreas sind Journalisten, Dale ist Privatdetektiv und Amerikaner.

In dieser „Dreiecksbeziehung“ spielen sich die bisherigen acht Romane der Reihe ab. Einige davon wurden hier auf unserem Blog bereits besprochen.

Beate Baum empfindet Dresdner Geschäfte zwar nicht als besonders gelungen, dafür aber war er bisher auf dem Buchmarkt erfolgreich. Das sagt dieAutorin selbst, aber kommen wir doch nun zu diesem Roman selbst, der erst kürzlich wieder neu aufgelegt wurde im eigenen Redstart-Label.

Samstag, 8. April 2023

Casement, Nina: Anny Bunny

„Ich würde mich sehr über eine Rezension eurerseits freuen.“ / „Ich lese oft, dass Blogger keine unangebrachten Rezensionsexemplare oder Komplettversionen erhalten möchten…“ / „Ich kann versprechen, dass ihr diese beiden Perspektiven in der Form zum ersten Mal lest!“

Es stimmt, ich mag es tatsächlich nicht besonders, Autorenanfragen zwecks gewünschter Rezensionen zu erhalten. Andererseits, Blogs werden wahrgenommen und vielleicht haben Autorinnen oder Autoren auch diesen oder jenen Beitrag gelesen und verteilen nicht nur mit der Gießkanne ihre Produkte per Mail…

Nun, der folgende Text in der Mail der Nina Casement, den ich statt der Wiedergabe des Klappentextes hier zitiere, machte mich etwas neugierig, während die Skepsis blieb. Besteht sie noch?

Mittwoch, 5. April 2023

Aldenhoven, Axel: Zeit - Code

Mike Westwing ist ein einsamer Mensch. Vor einigen Jahren musste er seine Frau beerdigen. Er spult sein Leben ab wie eine Tonbandkassette, die er abends auf die B-Seite drehen muss. Alles ist Routine, bis eines Tages ein seltsamer Typ aufkreuzt und ihn in einen alten, verlassenen Hilti-Store entführt, wo ein Zeitportal auf die beiden wartet. Mike sieht dem, was ihn erwartet, gelassen entgegen. Er hatte in seinem Leben schon einige Momente erlebt, die sich im Nachhinein als nicht real herausgestellt hatten. So ist es für ihn nichts Besonderes, als er auf der anderen Seite des Portals von zwei Lobstern begrüßt wird. (Klappentext)
 
 
DNB / Selbstverlag / 2023 / ISBN: 979-8-3791-6413-3 / 94 Seiten
















































 
 

Kurzmeinung:

 
Ein wirklich schräger Serienstart in eine SF/Zeitreisegeschichte. Leider nur sehr kurz und mit fiesem Cliffhanger. Wo ist die Fortsetzung?!
 
 

Montag, 3. April 2023

Borrmann, Mechtild: Die andere Hälfte der Hoffnung (Hörbuch)

Valentina wartet auf die Rückkehr ihrer Tochter aus Deutschland. Seit Monaten hat sie nichts mehr von ihr gehört. Sie scheint spurlos verschwunden – wie viele andere Studentinnen, die angeblich ein Stipendium in Deutschland erhalten haben. Valentina lebt dagegen in der verbotenen Zone von Tschernobyl, ihrer alten Heimat. Um dem trostlosen Warten und dem bitterkalten Winter zu trotzen und die Hoffnung nicht zu verlieren, beginnt Valentina ihre Lebensgeschichte aufzuschreiben. In Deutschland versteckt währenddessen Martin Lessmann eine junge osteuropäische Frau vor ihren Verfolgern. Als sie sich kurz darauf die Pulsadern aufschneidet, rettet er sie ein zweites Mal – und erfährt Ungeheuerliches. (Klappentext) 

DNB / audio media verlag / 2014 / ISBN:  978-3868048490 / 362 Minuten

 

 

 

 

 

Kurzmeinung:

 
Man kann den Glauben an die Menschheit verlieren, die Autorin legt den Finger in die Wunde - zeitgeschichtliche Missstände, menschengemacht.

 

Samstag, 1. April 2023

Bunce, Elizabeth C.: Mord im Handgepäck

Myrtle Hardcastle hat gar keine Lust, mit ihrer Tante Helena in den Urlaub zu fahren, wenn es doch zu Hause Wichtigeres zu tun gibt, wie Kriminelle und Mordprozesse im Auge zu behalten. Leider hat sie in dieser Angelegenheit kein Mitspracherecht, und so werden die Koffer gepackt. Die Reise führt sie und ihre Gouvernante, Miss Judson, und Katze Peony zusammen mit der ungeliebten Tante in einem privaten Eisenbahnwaggon Richtung Meer. Myrtle ist begeistert, auf der Fahrt die Bekanntschaft von Mrs Bloom zu machen, einer professionellen Versicherungsdetektivin, die an Bord ist, um das unbezahlbare "Nordlicht-Diadem" zu schützen. Doch noch bevor der Zug sein Ziel erreicht hat, sind auf einmal beide verschwunden: Mrs Bloom und das Diadem! Als Myrtle am Tatort eintrifft, entdecken sie und Peony einen leblosen Körper im Gepäckwagen. Jemand ist umgebracht worden – mit Tante Helenas Nähschere! Die Reise wird unterbrochen, doch die örtliche Polizei ist mehr als ungeschickt und Scotland Yard scheint es nicht eilig zu haben, sich den Tatort anzuschauen. Da bleibt Myrtle natürlich nichts anderes übrig, als den Indizien zu folgen, um herauszufinden, welcher ihrer Mitreisenden ein Dieb und Mörder ist. (Klappentext)

DNB / Knesebeck / 2022 / ISBN: 978-3957285546  / 320 Seiten
 
Myrtle Hardcastle auf Litterae Artesque: Mord im Gewächshaus (Bd.1)

 

 

 

 Kurzmeinung:

 
Eher verwirrend denn spannend ist der zweite Band der Reihe - zahllose Namen, die immer wieder mal in den Ring geworfen werden, schüren einen stets wechselnden Verdacht, der Fall selbst bleibt blass...