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Donnerstag, 29. April 2021

Obama Barrack: Ein verheißenes Land

In einer Zeit, in der die älteren Lexika gegenüber Wikipedia eher spärliche Informationen geben, welche für einen Überblick zumeist ausreichen, muss es schon einen besonderen Grund geben, wenn man sich Memoiren vornimmt, also eine bestimmte Form von Autobiografien. Umso mehr, wenn der erste Band schon 1016 Seiten beinhaltet.

Im Herbst des letzten Jahres schaute die Welt auf die USA: Wer würde die Wahl zum Präsidenten gewinnen? Gibt es einen Wechsel in der Politik? Kann der Vizepräsident des Vorgängers des amtierenden Präsidenten diesen nach dessen erster Legislaturperiode ablösen?

Gegenüber amerikanischen Wahlkämpfen kommen dem deutschen Leser die „eigenen“ sich ebenfalls vierjährlich wiederholenden  Bundestagswahlen förmlich (und glücklicherweise) fast langweilig vor. 

Am 20. Januar 2021 blickte die Welt erneut nach Washington, der neue Präsident heißt Joe Biden und dessen einstiger Chef saß im Auditorium: Präsident Barack Obama, um dessen Memoiren geht es.