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Montag, 10. Juni 2024

Nakamura, Fuminori: Die Flucht

 

Kenji Yamamine kommt in den Besitz der legendären Teufelstrompete des Komponisten Suzuki. Ihr wird die Macht zugeschrieben, Menschen zu begeistern und zu fanatisieren. Bei Recherchen auf den Philippinen trifft Kenji die junge Anh. Sie verlieben sich, Anh folgt ihm nach Tokio, wo sie gewaltsam stirbt. Neben der Trauer um Anh wird Kenji von einer rätselhaften religiösen Sekte verfolgt, die die Trompete für ihre Zwecke nutzen will. Was Kenji jetzt noch bleibt, ist, das Rätsel der Trompete zu lösen und sich mit der Welt in Liebe zu versöhnen. (Verlagsbeschreibung)

DNB / Diogenes Verlag / 2024 / ISBN 978-3-257-07285-3 / 592 Seiten
 
Fuminori Nakamura auf Litterae Artesque: Der Revolver







Fuminori Nakamura ist hier im Blog kein Unbekannter. Vor fünf Jahren stellte ich seinen Roman "Der Rovolver" vor, und nun hatte ich die Gelegenheit auch sein neuestes Werk im Rahmen einer Leserunde bei Whatchareadin zu lesen. So viel vorweg: es war ein sehr anstrengendes Leseerlebnis. Aber eben auch ein unbedingt lohnenswertes. Was ich damit meine? Das könnt Ihr hier nachlesen:


Samstag, 7. Oktober 2023

Everett, Percival: Die Bäume

USA, Anfang des 21. Jahrhunderts: Im Städtchen Money in den Südstaaten werden mehrere Männer ermordet: meist dick, doof und weiß. Neben jeder Leiche taucht ein Körper auf, der die Züge von Emmett Till trägt, eines 1955 gelynchten schwarzen Jungen. Zwei afroamerikanische Detektive ermitteln, doch der Sheriff sowie eine Gruppe hartnäckiger Rednecks setzen ihnen erbitterten Widerstand entgegen. Als sich die Morde auf ganz Amerika ausweiten, suchen die Detektive des Rätsels Lösung in den Archiven von Mama Z, die seit Jahrzehnten Buch führt über die Opfer der Lynchjustiz in Money. Eine atemberaubende Mischung aus Parodie und Hardboiled-Thriller, wie es sie bislang in der amerikanischen Literatur nicht gegeben hat. (Verlagsbeschreibung)
 
 
DNB / Hanser Literaturverlage / 2023 / ISBN 978-3446276253 / 368 Seiten
 
 
 
 
 
 
 
 
Auch diesen Roman las ich im Rahmen einer Leserunde bei Whatchareadin. Dem Verlag danke ich daher ganz herzlich für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Ohne hier schon zu viel verraten zu wollen: dieser Roman hat mich verblüfft. Bekommen habe ich einen interessanten und unterhaltsamen Genremix rund um das Thema Rassenhass in den USA - mit aktuellen Bezügen. Nur das Ende empfand ich als etwas schwächelnd. Was ich damit meine? Lest selbst: