BlogPost Nr. 131: Was es hier im Januar 2019 so alles gab...

© Anne Parden

In diesem Jahr lassen wir eine liebgewonnene Tradition wieder aufleben - wir präsentieren die Übersicht darüber, was im vorherigen Monat alles so gepostet wurde. Da es im Januar tatsächlich jeden Tag einen Post gab, kam da schon eine recht bunte Mischung zusammen. Erfreulicherweise gab es diesmal auch einen Beitrag von TinSoldier! Diese Fülle wird es so in den kommenden Monaten vermutlich nicht geben, aber so sind wir schon einmal sehr kreativ ins neue Jahr gestartet! Einfach auf die Verlinkung klicken, und schon seid Ihr beim gewünschten Beitrag...

Hier nun die Beiträge von Uwe:

• Frank Goldammer: Roter Rabe / Dresden Krimi
• Ein kleiner Nachruf für Amos Oz
• eine Bergtour beginnt: Auf der Göttinmutter der Erde
• D.B. John: Stern des Nordens / Korea Thriller
• Im Dienste Sachsens / Sachbücher über die Uniformen der Sächsischen Armee nebst Wach- und Dienstreglement von 1777
• Willi Hetze: Die Schwärmer / Dystopischer Roman
• Schlecky Silberstein: Das Internet muss weg / Blinklist Rezension
• Patrizia Schlosser: Im Untergrund / Podcast
• Ein Besuch bei Shakespeares Enkeln / Neue Buchhandlung in Dresden
• Takis Würger: Stella / Roman gegen das Vergessen
• Mark Benecke: Leben und Fälle des Otto Prokop / Biografie
• Stephen Hawking: Kurze Antworten auf Große Fragen

Dieser Monat ist ja förmlich eruptiv. Nicht nur eine Reihe von Rezensionen, auch diverse Projekte und der Besuch in einer sehr schönen kleinen Buchhandlung in Dresden. Hinzu kommt die Einrichtung des neuen Dresden - Blogs: Litterae Dresdensis. Dorthin zieht nämlich der Dresdner Bücherjunge hin.

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Rudis Beitrag soll natürlich nicht verschwiegen werden:

Mit VINTAGE von Grégoire Hervier stellt TinSoldier eine ungewöhnliche Kriminalgeschichte vor, bei der der Leser schon bald nicht mehr zwischen Fiktion und Realität zu unterscheiden weiß und nebenher noch viel über Rockmusik und ihre Geschichte lernt...

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Und hier die Beiträge von Anne:

 

Wer findet den Fehler? Ein Buch hat sich hier davongeschlichen...

• Claudio M. Mancini: Der Pate von Lütjenholm (Kalender-Thriller Januar) - in diesem Jahr sind die Kalender-Thriller mein jeweilger literarischer Monatseinstieg, wobei die Reihe für mich mit einer kleinen Enttäuschung begann (2 Sterne)
• Jean-Philippe Blondel: Ein Winter in Paris - ein leiser Roman, sensibel und sprachgewaltig - beeindruckend und definitiv ein Highlight aus 2018 (5 Sterne)
• Emma Seppälä: Der Trick mit dem Glück - das Sachbuch versammelt vieles, was bereits bekannt ist, stellt dabei aber den aufgestellten Thesen wissenschaftliche Fakten und persönliche Erfahrungen gegenüber, was vieles noch besser verdeutlicht (4 Sterne)
• Robert Galbraith (alias J.K. Rowling): Die Ernte des Bösen - eine gelungene Hörbuchlesung des 3. Bandes der Reihe um Cormoran Strike und Robin Ellacott; nur gut, dass Band 4 auch gleich zur Hand war... (4 Sterne)
• Sabine Städing: Petronella Apfelmus - Schnattergans und Hexenhaus - auch die 6. Folge dieser liebenswerten (Hörbuch-)Reihe bietet wieder eine kindgerechte Unterhaltung (4 Sterne)
• Ruth Fitzmaurice: Der Schwimmclub der traurigen Heldinnen - ich hatte ein wenig Sorge, dass dieses Buch zu sehr ins Sentimentale abdriftet, aber es vermittelt vor allem eines: eine Botschaft vom Überleben (4 Sterne)
• Titus Müller: Das kleine Buch vom Alltagsglück - ein kleines Büchlein, das zum Stöbern einlädt und sicher auch eine nette Geschenkidee für liebe Menschen ist (4 Sterne)
• José Mauro de Vasconcelos: Mein kleiner Orangenbaum - ein Buch voller Fantasie und Traurigkeit, und dennoch weit offen für die Schönheit des Lebens - eine kleine Perle (5 Sterne)
• Robert Dinsdale: Die kleinen Wunder von Mayfair - im Grunde passt der fast durchgehende melancholisch-traurige Ton des Verfalls gut zu der Erzählung, war aber keinesfalls das was ich erwartet hatte - für mich eher ein ernüchterndes Leseerlebenis (3 Sterne)
• Ford Madox Ford: Die allertraurigste Geschichte - für mich war die Lektüre eine absolute Quälerei, geprägt von Langeweile und dem Gefühl der Überforderung (1,5 Sterne)
• Wolfgang Lechner: Was mein Leben reicher macht - das Buch öffnet die Augen dafür, wie nah das Glück oft liegt und dass es manchmal reicht, die Aufmerksamkeit auf die kleinen Schönheiten des Alltags zu lenken, um sich reicher zu fühlen (4 Sterne)
• Robin Sloan: Der zauberhafte Sauerteig der Lois Clary - meine Erwartung von einem Wohlfühlroman wurde hier leider nicht erfüllt, sondern ich bekam eine etwas schräge Geschichte in wildem Genremix um den Konflikt zwischen Tradition und moderner Technologie (3 Sterne)
• Bernard MacLaverty: Schnee in Amsterdam - eine ruhige, unaufgeregte, aber intensive Erzählung mit zeitweise etwas anstrengenden Charakteren (3,5 Sterne)
• Heike Faller: Hundert - ein Bilderbuch für Klein und Groß, das mich sehr angesprochen hat (4 Sterne)
• Nadine Erdmann: Die Lichtstein-Saga (1) - Aquilas - ein gelungener Einstieg in die neue Fantasy-Reihe, bei der vier Bände geplant sind - ich freue mich schon auf die Fortsetzung! (4 Sterne)
• Robert Galbraith (alias J.K. Rowling): Weißer Tod - ein weiterer düsterer und überzeugender Krimi aus der Reihe um Cormoran Strike - für mich bislang der beste Band der Serie (5 Sterne)
• Katy Mahood: Die Wege, die wir kreuzen - ein beeindruckendes literarisches Debüt, sprachgewaltig und oftmals düster, distanziert und doch mit einem Tsunami an Gefühlen im Gepäck (4 Sterne)