Im ersten Teil, Mohr hat ihn MELANGE genannt, findet die Leserin, der Leser eine Reihe unterschiedlichster Geschichten. In PANINI lachen wir über ein Familienalbum der anderen Art, wenn der Papa seinen Kindern ein Album mit den Mannschaften der Füßball-EM kauft, und darüber sitzen bleibt, lange nachdenkend, wie man die das Album vervollständigt.

Einen PLÜSCHTIGER hält Norman in der Hand, er hat ihn seiner Tochter nicht schenken können. Hier gibt es die Leseprobe für das Büchlein.
DIE LETZTE MESSE, nein nicht der Leipziger, sondern die eines Pfarrer und das Verhalten seiner Gemeinde während der Erstkommunion
Warum können Kinder nicht mehr allein zur Schule gehen? Was denkt der Autor über Salat-Fanatiker? Was macht ein Taxifahrer mit EINER PISTOLE IM NACKEN?

Hat bisher irgendein Autor ein Buch oder zumindest ein Kapitel so benannt: NICHT ALLES WAR SCHLECHT – VERSÖHNLICHES AUS DEM OSTEN? Nein? Dann hat es zumindest jetzt einer getan. In diesem Kapitel lernt man was über die Bedeutung von Mercedessternen und Autogrammen bundesdeutscher Fußballer vor 1990 und vieles mehr, was sich nur jemand vorstellen kann, der in den Siebzigern und Achtzigern des letzten Jahrhunderts Kind und Jugendlicher war. Weniger versöhnlich dürfte allerdings die Geschichte über ein Silvester bei der NVA gemeint gewesen sein.

Erzählungen. Geschichten. Solche Sachen lese ich eher selten. Aber die hier haben mit (nicht alle(!) durchaus gefallen. Schöne Lektüre nicht nur, wenn man wenig Zeit für dicke Bücher hat.
- DNB / salomo publishing – Zwiebook / Dresden 2018 / ISBN: 978-3-943451-38-2 / 173 Seiten
- Von Franzis Mohr auf Litterae-Artesque: FLASHBACK OST
- zuerst veröffentlicht auf LITTERAE DRESDENSIS am 31.01.2019
© Bücherjunge
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