In der Fabrik-Scheune war gestern der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk zu Gast, zu dem "Kampf der Narrative" gut passen würde. Mitgebracht hatte er seinen „Freiheitsschock“, nicht seinen, aber das Buch (hier im Blog) welches in kürzester Frist unmittelbar nach seinem Erscheinen fünf Auflagen erhielt. Selbstredend wollte ich ihn in natura hören…
Nein, eine Lesung wurde nicht daraus, nicht ein einziger Satz des Abends wurde aus dem aufgeschlagenen Buch entnommen, geschweige denn ein Absatz vorgelesen.
Die Karten konnte man telefonisch bestellen, die Nachfrage war letztlich größer als das Platzangebot. Dass die Besucher gebeten wurden, ihre Namen in einer Liste einzutragen, hat vielleicht was mit Fragen der Einnahmen und Ausgaben bei Veranstaltungen des Vereins zu tun, am Ende interessanter wäre die Frage gewesen, wie die Besucherinnen und Besucher denn "zusammengesetzt" waren: Geburts- und Wohnort, und Alter (anonym natürlich).