Nr. 192 |
Neun Bloggerinnen und ein Blogger stellen in den nächsten Monaten die nominierten Romane auf ihren Blogs und Social-Media-Kanälen vor.
- Ulf Schiewe - Der eiserne Herzog / Alexandra / Lesebuch
- Claudius Crönert - Das ewige Licht von Notre-Dame / Patricia / NichtohneBuch
- Ana Pawlik - Die Welt im Nebel / Anke / Svanvithe
- Heidrun Hurst - Die Kräutersammlerin und der junge Flößer / Sabine / BUCHMOMENTE
- Hendrik Lambertus - Der Zorn der Flut / Carmen / CARMENS BÜCHERKABINETT
- Silke Elzner - Die letzte Fehde an der Havel / Uwe / Litterae - Artesque 📌
- Eva Grübl - Botschafterin des Friedens / Tanja / NichtohneBuch
- Alex Beer - Felix Blom. Der Häftling aus Moabit / Nadine / Kunterbunte Bücherreisen
- René Anour - Die Totenärztin. Donaunebel / Manuela / Das Bücherhaus
Persönlich freue ich mich, einen Roman abbekommen zu haben, der "irgendwie" in der Nähe handelt, denn ich brauche nur einen See weiterfahren und schon bin ich auf der Havel...
Bemerken möchte ich noch, dass es mich freut, Ulf Schiewe auf der Liste zu finden. Erst kürzlich, Im Januar, "trafen" wir uns noch auf einer interessanten Leserunde zum eisernen Herzog und nun ist dieses Buch sein letztes gewesen...
* * *
Am 07. Oktober 2023 findet in Ingolstadt dann die Preisverleihung statt...
Es gibt so viele historische Romane und es gibt viele Literaturpreise. Wir Neun würden uns freuen, wenn ihr uns auf unserer Reise folgt und diese vielleicht zu Eurer macht.
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„Jeder historische Roman vermittelt ein ausgezeichnetes Bild von der Epoche des Verfassers.“
Tucholsky benennt damit historische Romane als Romane aus der Zeit, in der sie handeln. Wahrscheinlich dachte er zum Beispiel an Sir Walther Scott, wobei selbst der über für ihn vergangene Zeiten schrieb. Die Romane währen damals Gegenwartsliteratur gewesen. Allerdings schreiben Autoren, meistens sind es ja Männer gewesen, mit dem Blickwinkel ihrer Zeit, untersucht man das Werk eines Autors und setzt es in Beziehung zur damals übrigen Geschichtsschreibung, dann stimmt natürlich Tucholsky.
Was ein historischer Roman ist, wird völlig unterschiedlich interpretiert. Hier schreiben die Autorinnen und Autoren über eine "längst" vergangene Zeit. Daher lasst uns vielleicht Folgendes sagen:
"Jeder gute historische Roman vermittelt ein ausgezeichnetes Bild von der erzählten Epoche..."
(Ganz frei nach Kurt Tucholsky)
Ich hoffe damit, dass ich ein ausgezeichnetes Bild aus der "Raubritter-Zeit" gewinne, als die Hohenzollern nach Brandenburg kamen.
© Der Bücherjunge (Uwe R.)
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