Auch im Mai gab es wieder Zuwachs in unseren Regalen - bunt Gemischtes, wie so oft. Aber so wird es eben auch nicht langweilig!
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DIESE BÜCHER DURFTEN BEI ANNE EINZIEHEN:
- Der kleine Buddha entdeckt die Kraft der Veränderung / Claus Mikosch / HC / 144 Seiten
- Der kleine Buddha auf dem Weg zum Glück / Claus Mikosch / HC / 120 Seiten
- Der kleine Buddha und die Sache mit der Liebe / Claus Mikosch / HC / 128 Seiten
- Der Zopf meiner Großmutter / Alina Bronsky / HC / 224 Seiten
- Löwenzahnkind / Lina Bengtsdotter / broschiert / 448 Seiten
- Liebes Kind / Romy Hausmann / broschiert / 432 Seiten
- Maschinen wie ich / Ian McEwan / HC / 416 Seiten
- Das wilde Leben der Cheri Matzner / Tracy Barone / HC 512 Seiten
Leserunden bei Whatchareadin bescherten mir freundlicherweise die beiden Romane aus dem Diogenes Verlag: Maschinen wie ich von Ian Mc Ewan sowie Das wilde Leben der Cheri Matzner von Tracy Barone. Dafür meinen herzlichen Dank! Eine Leserunde läuft gerade noch, die andere beginnt in wenigen Tagen. Ich werde berichten!
Auch bei Lovelybooks hatte ich Glück in einer Leserunde. Der Zopf meiner Großmutter von Alina Bronsky lese ich derzeit und empfinde die Leserunde als sehr lebendig!
Bei Lovelybooks gelang es mir außerdem, für gesammelte Punkte den Thriller Löwenzahnkind von Romy Hausmann einzutauschen, bei Was liest du? erhielt ich durch dieselbe Aktion den Thriller Liebes Kind von Romy Hausmann. Über beide Tauschaktionen habe ich mich sehr gefreut!
Die drei Buddha Bücher von Claus Mikosch habe ich mir selbst gekauft, da ich durch ein anderes Buch des Autors neugierig wurde auf seine weiteren Werke. Ich bin gespannt!
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UND AUCH UWE HAT EIN PAAR NEUZUGÄNGE ZU VERMELDEN:
Meine Neuerwerbungen? Da muss ich erst mal schauen, welche es in den Vormonaten gab. Letztens habe ich mir eine Tabelle angelegt, da kommen jetzt alle Neuerwerbungen rein. Inklusive der dadurch verursachten Kosten. Vermutlich bekomme ich am Jahresende eine riesigen Schreck.
Der ehemals rechts-konservative CDU-Politiker und MdB, Strafrichter und nunmehriger Autor und Journalist Jürgen Todenhöfer rechnet in seinem neuesten Buch sehr scharf mit dem "Westen" ab. Wie es aussieht bleibt er sich dabei treu, denn bereits zu Zeiten der sowjetischen Intervention in Afghanistan begleitete er die Mudshaheddin im Kampf gegen die Sowjetarmee. Mit den Jahren wurde er ein strikter Kriegsgegner, finanziert Prothesen für Kinder in den Kriegsgebieten und steht auf dem Standpunkt, dass man auch mit den Schurken dieser Welt reden muss, wenn es gilt, Kriege zu vermeiden oder zu beenden. Vor einiger Zeit war er so auch im "Islamischen Staat" unterwegs. Davon kann man hier lesen.
Erst in dieser Woche erhielt über einen antiqquarischen Facebook-Kontakt ein Bücherpacket mit "Projektmaterial". Dazu zählen gleich mehrere Bücher von Kurt Arnold Findeisen, einem sächsischen Autor der Jahrhundertmitte, von dem bereits mehrfach die Rede war. Nachlesen kann man dies unter Goldener Reiter und Morgenröte. Nun kommen ein paar weitere Romane dazu. Abglanz des Lebens handelt von den bekanntesten deutschen Komponisten von Bach bis Bruckner, Der Perlenwagen beinhaltet Episoden zu Bismarck, den Sozialisten und den Bergarbeitern des 19. Jahrhunderts in Sachsen, Herzen und Masken ist ein Roman über Robert Schumann und Der Siebenpunkt ist ein kleiner Roman über eine Reise in das Elbsandsteingebirge, das soeben noch Sächsische Schweiz hieß. Der Dank geht an Ilona aus dem Havelland.
Aus der gleichen Quelle stammt das bisher in meiner Traven-Sammlung noch fehlende Buch der Caoba-Reihe: Regierung. Traven? Aufmerksame Leserinnen und Leser erinnern sich an das Traven-Projekt. Da kann es demnächst ja losgehen mit dem Marsch ins Reich der Caoba und damit zu den Holzfällern im Regenwald von Mexiko.
Anscheinend noch nicht erwähnt habe ich ein wunderschönes Buch von Neil MacGregor, dessen Buch DEUTSCHLAND - Erinnerungen einer Nation zuerst von TinSoldier und dann von mir besprochen wurde. Hier geht es aber um Shakespeares ruhelose Welt aus dem Verlag C.H.Beck. Das Buch ist sehr wichtig im Rahmen des Macbeth-Projektes. Dazu später mehr. Das Buch ist wunderschön. Es war ein Geschenk und Dank für eine mehrjährige Zusammenarbeit von einer Freundin.
Gestern als eBook erworben das passende Buch zum vorgestern erst besprochenen Buch der Tara Westover, Befreit (Educated) von J.D. Vance: Hillbilly - Elegie. Dies handelt autobiografisch von den ulster-schottischen weißen Arbeitern, den Rednecks und damit den ärmsten Weißen in den USA. Das schreibe ich bewusst, denn natürlich gibt es noch ärmere Schichten im Land der angeblich unbegrenzten Möglichkeiten für Tellerwäscher. Diese sind es aber, die einst nach Nixon von den Demokraten zu den Republikanern abwanderten und ziemlichen Anteil an der Wahl des amtierenden US-Präsidenten haben.
Ich glaube, ich habe nun genug Lesestoff für den Rest des Jahres.
Gut so. Du erlöst mich von der Aufgabe, den Ian McEwan kaufen und lesen zu müssen :)
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