Wieder eine Reihe? Herrje... Aber irgendwie scheint es, als gäbe es immer weniger Einzelbände und immer mehr Reihen - und oft genug verliert man diese dann auch noch aus den Augen...
Aber hier gibt es 'erst' vier Bände, und es scheint sich um locker-flockige Krimis zu handeln, die unterhaltsame Lesestunden versprechen. Ich hoffe, die Bände halten, was ich mir davon verspreche... Band eins jedenfalls ist nun gelesen! Und das Cover lässt in jedem Fall Fernweh entstehen. Zum Inhalt selbst kann man hier mehr erfahren:
Inhalt: (Quelle: Verlagsgruppe Droemer Knaur)
Ihr neuer Fall führt Molly nach Südfrankreich, in ein kleines Dorf in
der Provence zwischen alten Olivenbäumen und den ewig singenden Zikaden.
Dort soll sie die dunklen Machenschaften eines angesehenen Bankiers
aufdecken. Doch zunächst hilft sie bei der Restaurierung einer alten
Kapelle und findet dabei geheimnisvolle Zeichen in der Wand. Zusammen
mit ihrem Freund Charles entschlüsselt sie die Botschaft und stößt auf
ein altes Geheimnis um einen nie geklärten Bankraub. Doch dann gibt es
einen Toten und die Jagd nach dem hundert Jahre alten Schatz wird zum
Schlüssel für ein hochaktuelles Verbrechen.
SCHATZJAGD IN IDYLLISCHER LANDSCHAFT...
Quelle: Pixabay |
Ihr erster Fall als EU-Ermittlerin führt die 27jährige Molly Preston
in ein kleines Dorf in der Provence. Ihr eigentlicher Auftrag ist es
herauszufinden, ob eine alteingesessene französische Bank illegal
beschaffte Informationen nutzt, um Geldgeschäfte zu tätigen. Vor allem
der angesehene Bankdirektor steht im Fokus der geheimen Ermittlungen von
Mollys Abteilung. Dieser poliert sein Image gerne als Kunstmäzen auf -
sein neuestes Projekt ist die Restaurierung einer kleinen Kapelle in der
Provence, die von ihm überwacht und finanziert wird. Um überhaupt an
den Bankier heranzukommen, hilft Molly als fingierte Kunststudentin bei
der Freilegung alter Fresken mit - und macht eine überraschende
Entdeckung.
Unter dem abgeschlagenen Putz vieler Jahrhunderte findet sie ein sonderbares Zeichen, dessen Bedeutung sich ihr zunächst entzieht. Als Molly am nächsten Tag zurückkehrt, ist nicht nur das Zeichen verschwunden, sondern es liegt auch einer der Helfer bei der Restaurierung erschlagen in der kleinen Kapelle. Offenbar steckt mehr hinter dem Zeichen als Molly zunächst vermutet hat - und sie stürzt sich in das Abenteuer. Es gilt nicht nur, das Rätsel hinter dem sonderbaren Zeichen zu lösen, sondern auch weitere versteckte Botschaften zu entschlüsseln. Spuren eines nie geklärten Bankraubs, gefährliche Verfolger zwischen alten Olivenbäumen und den ewig singenden Zikaden, Spionage auf höchstem technischen Niveau und die Frage, wem man vertrauen kann und wem nicht - ausreichend Stoff für einen spannenden Krimi in idyllischer Landschaft.
Entstanden ist die Krimi-Reihe um Molly Preston aus Geschichten Carine Bernards rund um das Geocaching. Dies ist der Erzählung auch anzumerken: eine Spur führt zur nächsten, und stets gilt es, geheime Botschaften zu entschlüsseln, die das nächste Ziel verraten. Die Spannung entsteht auch daraus, wem es wohl als Erstem gelingen wird, den alten Schatz zu entdecken, und all dies in einer reizvollen Kulisse, die direkt Lust auf einen ausgedehnten Urlaub macht. Nett und flüssig zu lesen ist dieser Krimi im übrigen auch.
Molly Preston als Person erscheint mir persönlich ein wenig zu perfekt: hochintelligent, bildhübsch, sportlich, nicht auf den Mund gefallen, modebewusst und gebildet. Vieles erledigt sie im Alleingang, nur mit ein wenig Unterstützung aus dem Hintergrund - von Freunden und Kollegen, mit denen Molly in der Regel nur über technische Geräte und das World Wide Web in Kontakt steht. Eine Art weiblicher 007 also, die vor keiner Gefahr zurückschreckt und bei der der Erfolg im Grunde nur eine Frage der Zeit ist. Aber sympathisch ist sie irgendwie doch, denn empathisch kann sie eben auch sein und vertrauensvoll in den richtigen Momenten.
Alles in allem hat es Spaß gemacht, Molly in ihrem ersten Fall zu begleiten - und die Kombination aus Spannung und Atmosphäre fand ich durchaus gelungen. Gerne halte ich daher Ausschau nach den weiteren Fällen um Molly Preston.
© Parden
Unter dem abgeschlagenen Putz vieler Jahrhunderte findet sie ein sonderbares Zeichen, dessen Bedeutung sich ihr zunächst entzieht. Als Molly am nächsten Tag zurückkehrt, ist nicht nur das Zeichen verschwunden, sondern es liegt auch einer der Helfer bei der Restaurierung erschlagen in der kleinen Kapelle. Offenbar steckt mehr hinter dem Zeichen als Molly zunächst vermutet hat - und sie stürzt sich in das Abenteuer. Es gilt nicht nur, das Rätsel hinter dem sonderbaren Zeichen zu lösen, sondern auch weitere versteckte Botschaften zu entschlüsseln. Spuren eines nie geklärten Bankraubs, gefährliche Verfolger zwischen alten Olivenbäumen und den ewig singenden Zikaden, Spionage auf höchstem technischen Niveau und die Frage, wem man vertrauen kann und wem nicht - ausreichend Stoff für einen spannenden Krimi in idyllischer Landschaft.
Entstanden ist die Krimi-Reihe um Molly Preston aus Geschichten Carine Bernards rund um das Geocaching. Dies ist der Erzählung auch anzumerken: eine Spur führt zur nächsten, und stets gilt es, geheime Botschaften zu entschlüsseln, die das nächste Ziel verraten. Die Spannung entsteht auch daraus, wem es wohl als Erstem gelingen wird, den alten Schatz zu entdecken, und all dies in einer reizvollen Kulisse, die direkt Lust auf einen ausgedehnten Urlaub macht. Nett und flüssig zu lesen ist dieser Krimi im übrigen auch.
Molly Preston als Person erscheint mir persönlich ein wenig zu perfekt: hochintelligent, bildhübsch, sportlich, nicht auf den Mund gefallen, modebewusst und gebildet. Vieles erledigt sie im Alleingang, nur mit ein wenig Unterstützung aus dem Hintergrund - von Freunden und Kollegen, mit denen Molly in der Regel nur über technische Geräte und das World Wide Web in Kontakt steht. Eine Art weiblicher 007 also, die vor keiner Gefahr zurückschreckt und bei der der Erfolg im Grunde nur eine Frage der Zeit ist. Aber sympathisch ist sie irgendwie doch, denn empathisch kann sie eben auch sein und vertrauensvoll in den richtigen Momenten.
Alles in allem hat es Spaß gemacht, Molly in ihrem ersten Fall zu begleiten - und die Kombination aus Spannung und Atmosphäre fand ich durchaus gelungen. Gerne halte ich daher Ausschau nach den weiteren Fällen um Molly Preston.
© Parden
Produktinformation: (Quelle: Amazon.de)
- Taschenbuch: 222 Seiten
- Verlag: Knaur TB (3. Dezember 2015)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 9783426215302
- ISBN-13: 978-3426215302
- Reihe: Molly Preston (Band 1)
Informationen zur Autorin: (Quelle: Verlagsgruppe Droemer Knaur)
Carine Bernard wurde 1964 in Niederösterreich geboren und lebt mit ihrem
Mann in der Nähe von Düsseldorf. Sie hat ein Faible für Frankreich und
erkundet Land und Leute am liebsten entlang kleiner Nebenstraßen mit dem
Campingbus. Die Provence mit ihren malerischen Dörfern und der
vorzüglichen Küche ist dabei schon seit Jahren ihr liebstes Ziel.
Geocaching als Grundlage für einen Krimi. Was ist eigentlich eine EU-Ermittlerin? Europol? - Ja,ja, diese Reihen immer.
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