Mein Buch: 9. Aufl. 1958 |
DIE SÖHNE DER GROSSEN BÄRIN
von Liselotte Welskopf - Henrich
Die etwas andere Rezension
von Liselotte Welskopf - Henrich
Die etwas andere Rezension
An dieser Stelle möchte ich einiges miteinander
verbinden, was man in einer Rezension so eigentlich nicht macht.
"Eine Rezension
(lat. recensio ,Musterung‘) oder auch Besprechung ist in der Regel die
schriftlich niedergelegte, zuweilen aber auch mündlich in Funk, Film oder
Fernsehen veröffentlichte Form einer Kritik, die einen bestimmten Gegenstand
eines abgegrenzten Themenfeldes behandelt. Es werden in ihr Inhalte
wissenschaftlicher Erkenntnisse oder kultureller Schöpfungen, wie
beispielsweise Bücher, Filme, Bilder, Tonträger, sonstige Kunstwerke, Konzerte
sowie mittlerweile auch Computerspiele oder Software ihrer Entwicklung nach
beschrieben, analysiert und bewertet.
Rezensionen sind häufig
mit bis zu drei Seiten eher knapp gehalten, können aber in der journalistischen
Darstellungsform des Essays
auch weit mehr Seiten bis zum Umfang eines eigenständigen Buches einnehmen. Als
Teil eines wissenschaftlichen Diskurses bilden Rezensionen eine unmittelbare Antwort
z. B. auf eine in einer Fachzeitschrift veröffentlichten These oder
Theorie."
Aber eigentlich will ich mich ja gar nicht mit diesem
Thema befassen, auch wenn einige Menschen meine Rezensionen gelegentlich als
Essays bezeichnen würden. Dies war zum Beispiel bei den Beiträgen zu den ersten
beiden Bänden der Pentalogie DAS BLUT DES ADLERS von ► Liselotte Welskopf-Henrich der Fall, womit ich nun
die Überleitung geschafft hätte.[2]
*
* *
Harka & Uinonah |
Die BÄRENSÖHNE begleiten mich nun mein ganzes Leben. Nun,
nicht ganz, ich sollte sagen, sie begleiten mich seitdem ich lesen kann. Der
Legende nach las ich den ersten dicken Roman der dreibändigen Ausgabe HARKA -
DER SOHN DES HÄUPTLINGS am Ende der ersten Klasse in den Sommerferien. Das
scheint nach Auskunft meiner Frau Mutter nicht ganz zu stimmen, das erste
dickere Indianerbuch soll ►
BLAUVOGEL von ►
Anna JÜRGENS gewesen sein. Okay, dann waren es eben die Herbstferien der
zweiten Klasse. Genau zu bestimmen ist allerdings das Jahr des Konsums: Es war
das Jahr 1971.
Da waren seit dem
ersten Erscheinen der BÄRENSÖHNE[3]
bereits zwanzig Jahre vergangen. Fünf
Jahre vorher kam der Kinofilm heraus. ► GojkoMITIC als ► TOKEI-IHTO. Das waren Erlebnisse eines Achtjährigen. Ergebnis dieses
Indianerbooms waren die Faschingskostüme für HARKA und UHINONA, welche hier im
Bild zu sehen sind. Vielleicht wäre noch dazu zu sagen, dass Mutti die
Geschichte auch als Schulmädchen gelesen hatte, womit ich mich ganz kurz in die
Jahre um 1951 und davor begebe.
Gojko Mitic: Tokei-ihto |
* * *
Erste Überlegungen eine solche Geschichte zu
schreiben unternahm Liselotte Welskopf-Henrich bereits im Alter von siebzehn Jahren,
erste Schreibversuche unternahm sie als sie 21
war. Aber die vielen Fragen, die sich
der jungen Frau damals stellten, waren nicht so einfach zu beantworten.[4]
Sie schrieb selber dazu:
"[Das Buch] konnte mir nicht sogleich gelingen,
weil ich die Wirklichkeit und ihre Gesetze noch zu wenig kannte. Ich musste
reifer werden, mehr erfahren, mehr nachdenken, mir noch mehr Wissen auf allen
Gebieten aneignen."[5]
Gegen
1940 war die Geschichte erstmals
fertig, aber der Krieg und der Nationalsozialismus ließen die Autorin von einer
Veröffentlichung absehen. Erst nach der Gründung der DDR suchte sie erneut nach
einem Verlag, inzwischen arbeitete die 1925
zum Dr. phil. promovierte Historikerin und Ökonomin als Dozentin an der
Humboldt - Universität zu Berlin. Lucie GROSZER vom ► Altberliner Verlag ist die erste Auflage dann zu verdanken.[6]
So
erschien die erste Auflage, und es wurde ein Buch der Generationen daraus.
* * *
Die
Romangeschichte:
Mattotaupa und Red Fox (rechts) |
Zwei
Jahre später ist der Sohn Kriegshäuptling der Bärenbande, einer Gruppe ► Oglala bei den Teton - Dakota. Der Name TOKEI - IHTO
ist an der Grenze in aller Munde. Das Blockhaus wurde inzwischen zum Fort
ausgebaut. ADAMS dient als Rauhreiter auf dem Fort als die "Reste"
einer Munitionskolonne eintreffen, die von der Bärenbande überfallen wurde.[8] Mit
dabei ist ein junges Mädchen, Kate SMITH, die Tochter des kommandierenden
Majors. Die Dragoner wollen schon zur Vergeltung das Fort verlassen, da kommt
Tokei - ihto allein herangeritten und will mit dem Major sprechen. Das wird ihm
verwehrt und er muss kämpfend das Fort verlassen. Anschließend fliegt das alte
Blockhaus, in dem Mattotaupa sterben musste, in die Luft. Wie konnte Harry, so
wird der Häuptling von den Weißen genannt, noch einmal in das Fort gelangen?
Tashunka witco und Tokei-ihto |
gefangen |
Die ► Schlacht am Little Bighorn, in der ► General Custer und seine 7. Kavallerie geschlagen wurde, ist vorbei, inzwischen verlieren die Dakota ihre Freiheit. Tatsächlich wird der Häuptling später freigelassen und reitet in die Reservation. Er trifft nochmal auf Tashunka - witcó und führt anschließend die Bärenbande Richtung Kanada. Zuvor besucht er die Höhle mit dem Goldschatz, das "Geheimnis seiner und seines Vaters Väter".
Am Missouri kämpft er endlich gegen seinen großen Feind. Die Bärenbande ist in Sicherheit. Das Gold wird bei den Wood Mountains zum Landkauf verwendet. Hierbei helfen Adams, Kate und die Zwillinge Thomas und Theo.
Die
letzte Büffeljagd ist erfolglos, weil die Büffel bereits abgeschlachtet worden
sind. Der Häuptling stimmt mit einer langen Rede seine Bande auf die neue Zeit
ein.
Am Ende im Frieden |
* * *
Im
Anhang erzählt die Autorin in einem Schlusswort eine Begebenheit aus dem Jahre 1926, als die USA einen Versöhnungsversuch fünfzig
Jahre nach der Schlacht am Little Bighorn unternehmen. Einen Bericht dazu las
sie im selben Jahr in der Vossischen Zeitung. Anschließend
findet der Leser geschichtliche Bemerkungen über die Indianer und ihre
Geschichte. Die Althistorikerin informiert in kurzer prägnanter Form über die
Frühgeschichte der Indianer, die Besiedlung Amerikas durch die Europäer und die
neuere Indianergeschichte.. [9] Am
Schluss befindet sich noch ein Verzeichnis mit den Stammesnamen und Personen.
* * *
Die
Leserschaft verlangte bald nach mehr. So fand sich die Schriftstellerin, welche
geduldig in vielen Briefen unzählige Fragen der meist jugendlichen Leserschaft
beantwortete, bereit, die Geschichte zu erweitern. Ab 1963
erscheint eine dreibändige Ausgabe:
- Harka, der Sohn des Häuptling
- Top und Harry
- Die Söhne der Großen Bärin (später: Der Häuptling)
Nicht
zuletzt westdeutsche Verlage wünschten eine mehrbändige Auflage und so wurden
die sechs Bände ab 1970 verlegt:
Der
hier vorgestellte Band findet sich in den letzten beiden Büchern wieder. In
denen wurde die Handlung leicht verändert und am Ende auch gekürzt.[10]
* * *
Es ist eine spannende
Geschichte. Der Leser ergreift den roten Faden und wartet gespannt darauf, dass
Tokei - ihto endlich den Red Fox zu fassen bekommt. Der Kampf zwischen beiden
ist natürlich ein Heldenstück: Schusswaffen gegen Pfeil und Bogen - der
Häuptling hat keine Munition mehr.
Dem Leser von
Indianerliteratur fällt auf, dass sich diese hier vorliegende Geschichte erheblich
nicht nur von ► James Fenimore Cooper sondern vor allem von ► Karl May abhebt, dem
eigentlich zuzuschreiben ist, das die Deutschen ein großes Interesse insbesondere
an den Prärieindianern entwickelten. Bei Liselotte war es allerdings J.F. Cooper.[11]
Hier nun, in ihrem eigenem Roman, sind die Indianer die
Hauptpersonen. Hier wird ihre Geschichte erzählt. Hier wird das Leben in einem
Zeltdorf in vielfältigen Facetten dargestellt, von der Jagd, auch der nach der
Haupternährungs- und Kleidungsquelle, den Bisons. Hier sind es nicht nur die
Häuptlinge und Krieger, auch die Frauen und die Kinder spielen eine große und
wichtige Rolle. Es sind des Häuptlings Schwester Uinonah und Untschida, seine
Großmutter, die während der Gefangenschaft und in der Reservation zu ihm
halten. Das Mädchen Blitzwolke und vor allem die Anführer des
Knabenbundes "Junge Hunde", Hapedah und Tschaske tragen maßgeblich
zum guten Ende bei. Besonders die beiden elfjährigen Jungen werden die
Zukunftsträger des Stammes, sie begreifen die Botschaft ihres Häuptlings, dass
eine neue Zeit mit neuen Aufgaben aber nicht zwangsweise einer neuen
Lebensweise kommt und dass alle Indianer Brüder und Schwestern sein sollen,
zuerst, wo doch die starken und tapferen Krieger Tschetansapa (Schwarzfalke - ihr
Vater) und sogar Tschapa, der Schlaue Biber noch zweifeln.
Das ist ein Bild, welches vorher in keiner Literatur über die eigentlichen Amerikaner gezeigt wurde. Dass der Autorin die Kinder sehr wichtig waren zeigt sich auch darin, dass sie mehrere Kinderbücher verfasste. Am bekanntesten dürfte DER STEINKNABE sein, ein Märchen, welches auch im vorliegendem Roman erzählt wird.
Sicher wird dargestellt, dass die Frauen und Mädchen im Beratungszelte nicht anwesend waren und auch bei den Mahlzeiten im Zelt im Hintergrund blieben. Gelegentlich wurde das der Autorin, die als marxistische Wissenschaftlerin natürlich für das sozialistische Frauenbild stand, vorgeworfen. Aber hat sie nicht nur die Tatsachen dargestellt? In Uinonah und Untschida, ebenso in Sitopanaki, die Schwester des Blutsbruders von Tokei - ihto, wird einerseits eine alte aber auch andererseits eine neue Zeit sichtbar.
Die erste Auflage war, da hat Erik LORENZ bestimmt nicht unrecht, auch "bestimmt vom ideologischen Kampf" um die sozialistischen Ideen und um ihre Überzeugungen.[12]
* * *
sowj. Auflage |
Das Buch erlebte auch viele
Auflagen in anderen Ländern. Erik Lorenz erzählt in der Biografie davon, dass
Luzie Groszer die Tantiemen in den östlichen Ländern so anlegte, dass Liselotte
Welskopf - Henrich auf ihren ausgedehnten Reisen immer flüssige Finanzen zur
Verfügung hatte, was ihr auch eine große Hilfe für die wissenschaftliche Tätigkeit war.[13]
Dr. Uli Otto: Auf den Spuren... |
Auch in der Bundesrepublik
wurden viele Auflagen verlegt. Die Unesco schätzte es 1963
als eines der besten Kinderbücher weltweit ein. Als Beispiel soll aber ein anderes Buch aufzeigen, welche Rolle die BÄRENSÖHNE zum Beispiel in Regensburg
spielten. Nämlich bei ► Dr.Uli OTTO. Der Kulturwissenschaftler verfasste gemeinsam mit seinem Sohn Till
das ► Buch AUF DEN SPUREN DER SÖHNE DER GROSSEN BÄRIN. In diesem erzählt er wie
er zu einer "Erbschaft" seines großen Bruders kam, nämlich dem hier
vorgestelltem Buch. Viel später dann fand er die sechsbändige Ausgabe in einem
Buchladen und brachte sie nicht nur seinen Kindern nahe. Auch er schreibt, dass
diese Geschichte ihn "weitgehend
gegen andere Indianerbücher à la Karl May immunisiert" hätten.[14]
Es
ist durchaus diesem Autoren zu verdanken, dass ich mich wieder intensiver mit
"meiner" Jugendgeschichte schlechthin beschäftigte. Während sich Erik
LORENZ mit der ► Biografie der Autorin befasst, beleuchtet Dr. Uli OTTO den
kulturhistorischen Hintergrund, nämlich die Kultur und das Zusammenleben der
Indianer. Es spricht unbedingt für Dr. phil. Liselotte Welskopf-Henrich, dass
ihr Roman den Kulturwissenschaftler und Volkskundler zu derart tiefgründiger
Beschreibung veranlasste. Es gibt sicher wissenschaftliche Literatur mit
größerer Tiefe, das Buch OTTO´s bezieht sich auf den Hintergrund der BÄRENSÖHNE
und der handelnden Personen im Kontext der Geschichte des 19.
Jahrhunderts.
* * *
Der Film
Der geneigte Leser dieses
Blogs hat bestimmt die Fotos bemerkt, welche meist aus dem im Jahr 1968 in die Kinos der DDR gekommenen gleichnamigen
Films stammen. Dieser ► Film ist meiner Meinung nach der schönste und beste
Indianerfilm der ►DEFA,
gleichermaßen ist er, bezogen auf die Romanvorlage, umstritten. Lob und Kritik standen
sich gegenüber. Der Film beinhaltet
die Handlung des vorliegenden Buches und beginnt mit der Ermordung Mattotaupas.
Im Unterschied zum Roman bringt Tokei - ihto im Film die Majorstochter Kate
selbst zum Fort am Niobrara. Die Einladung zur Verhandlung im Fort überbringt
Tobias gemeinsam mit Red Fox, der als Parlamentär ein weißes Wolfsfell trägt. Sein
Messer darf, anders als in der Romanvorlage, "nicht in meinem Zelte
Büffellende schneiden!".
Blutsbrüder? |
Nun glaube ich, dass auch
Liselotte Welskopf-Henrich nicht sonderlich objektiv war, wenn sie ihren Roman
und die Figuren verteidigte, sie war nämlich mit der filmischen Umsetzung
überhaupt nicht einverstanden obwohl sie der Produktion vorher positiv
gegenüberstand. Zuerst einmal beschwerte sich die eigentlich als
Drehbuchautorin engagierte Schriftstellerin darüber, dass der Zug in die
Reservation nicht im Winter sondern im Sommer auf blumengesäumten Weg
stattfand.
Auch der "Badesteg" am Pferdebach (► Polenztal in der sächsischen Schweiz) erregte ihr Missfallen. ("Ein Indianerdorf ist kein Campingplatz")
Ebenso missfiel ihr der total
ruhige "Missouri". Berechtigt, wie ich glaube, denn der
Fluss war nach der Schneeschmelze ziemlich reißend. Außerdem wäre die
Bärenbande sonst ohne große Probleme nach Kanada gekommen, wegen der
Schneeschmelze musste sie im Roman bis zu einem geeigneten Zeitpunkt warten.
Nur so wurden sie von Red Fox und Co. eingeholt.
Dass sie mit den Schauspielern auch nicht einverstanden war, ist dann wohl zu erwarten gewesen. Spätestens das war uns Kindern egal. Mir sind die blauen Augen des ► "Hawandschita" (Geheimnismann) nie aufgefallen. Während Willi SCHRADE nun wirklich nicht der Prototyp eines Oglala ist, die Frauen Uinonah und Sitopanaki wirken da schon eher als Indianerinnen.
Ich gebe zu, bei der Schilderung der unmittelbaren Filmkritik durch den Biografen Erik Lorenz habe ich mich letztlich ziemlich amüsiert.[15] Später hat die Autorin sich mit dem Film und den anschließenden DEFA-Indianerfilmen wohl versöhnt. Und Gojko hat später über sie gesagt:
Das Polenztal |
Auch der "Badesteg" am Pferdebach (► Polenztal in der sächsischen Schweiz) erregte ihr Missfallen. ("Ein Indianerdorf ist kein Campingplatz")
Sitopanaki |
Uinonah |
Dass sie mit den Schauspielern auch nicht einverstanden war, ist dann wohl zu erwarten gewesen. Spätestens das war uns Kindern egal. Mir sind die blauen Augen des ► "Hawandschita" (Geheimnismann) nie aufgefallen. Während Willi SCHRADE nun wirklich nicht der Prototyp eines Oglala ist, die Frauen Uinonah und Sitopanaki wirken da schon eher als Indianerinnen.
Ich gebe zu, bei der Schilderung der unmittelbaren Filmkritik durch den Biografen Erik Lorenz habe ich mich letztlich ziemlich amüsiert.[15] Später hat die Autorin sich mit dem Film und den anschließenden DEFA-Indianerfilmen wohl versöhnt. Und Gojko hat später über sie gesagt:
Gojko Mitic am Wounded Knee |
"Historische Genauigkeit" einiger weiterer DEFA - Indianerfilme aber auch ein Gallenleiden, verursacht durch diesen ersten Film: Eine Bilanz? Nein, nur die an dieser Stelle nicht so sehr ernst gemeinte Auseinandersetzung mit dem Stoff.[17]
* * *
Harka Steinhart Nachtauge |
Der kleine Junge hat sich 1971 und die Jahre darauf immer gewünscht,
der Harka Steinhart Nachtauge Wolfstöter Büffelpfeilversender Bärenjäger würde
es auch in die Kinos schaffen. Ganz insgeheim hätte er auch den Harka spielen
wollen. Okay, er hätte reiten und mit Pfeil und Bogen schießen lernen müssen. Doch
welcher Junge hätte das nicht gern getan? Vielleicht aber hätten die
strohblonden Haare und die blauen Augen das Casting dann doch beendet. Aber es
fand ja nie eines statt…
So begnügt sich der
inzwischen 40 Jahre ältere
"Junge" mit dieser Geschichte in einem Blog…
Und er hat durchaus vor, die einzelnen Bücher auch
noch auf unübliche und viel zu umfangreiche Art zu rezensieren. Oder eben ein
Essay daraus zu machen.
zur Autorenseite
Deutsche Nationalbibliothek
© KaratekaDD (aktualisiert 26.02.2016)
Quellen:
[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Rezension am 12.08.2013, 17:32 Uhr
[2] Nacht über der Prärie (Band 1); Licht über weißen Felsen (Band 2)
[3] Der Kürze halber spreche ich von den BÄRENSÖHNEN, wenn ich die gesamte Geschichte meine.
[4] siehe Lorenz, Erik: Liselotte Welskopf-Henrich und die Indianer - Eine Biografie; Palisander, Chemnitz 2010, Seite 94 ff
[5] Ebenda, Seite 95
[6] Ebenda, Seite 105 ff
[7] siehe auch: LWH: Nacht über der Prärie und Licht über weißen Felsen, Palisander, Chemnitz 2013
[8] Es ist das Jahr 1876, das Jahr der Schlacht am Little Bighorn
[9] Welskopf-Henrich, L.: Die Söhne der großen Bärin, Altberliner Verlag, 1951, 9. Auflage 1958, Seite 495 ff
[10] Die Änderungen und Kürzungen werden in den Rezensionen der sechsbändigen Ausgabe behandelt werden
[11] vgl. Lorenz, Palisander 2010, Seite 10 ff
[12]vgl. Ebenda, Seite 110 f
[13] vgl. Ebenda, Seite 106
[14] Otto, Dr. Uli: Auf den Spuren der Söhne der Großen Bärin, Kern Verlag, Regensburg, 1. Auflage 2001, Seite 10 ff
[15] vgl. Lorenz, Palisander 2010, Seite 159 ff
[16] siehe Ebenda, Seite 169
[17] vgl. Ebenda, Seite 167
Das ist ja schon annähernd eine wissenschaftliche Abhandlung, Wahnsinn. Rezension hin, Essay her - lieber Uwe, es ist zu merken, wie sehr Du mit diesem Buch und seinen "Brüdern" verwachsen bist und was sie Dir seit Jahren bedeuten. Gerade die persönlichen Einschübe in Text und Bild machen aus dieser Geschichte etwas ganz Besonderes.
AntwortenLöschenIch bin gespannt auf mehr! :)
Abschließend noch eine kleine Frage: Was bitte ist ein Rauhreiter?
Als Rauhreiter bezeichnete die autorin die zivilen Scouts der US Army. Wahrscheinlich, weil sie als Kuriere in Wind und Wetter unterwegs waren.
LöschenSchön, wenn diese "Post" euch gefallen hat.
http://de.wikipedia.org/wiki/Raureiter
LöschenAber das ist wohl nicht die antwort auf deine Frage. Ich bin noch am suchen, denn die Regimenter der US-Army, die RoughRiders genannt wurden, gab es zu Zeiten der Bärensöhne noch nicht.
Wow, ich bin eben über Deine Ausführungen gestoßen und sie haben mich doch sehr an mich selbst beim Begleiten der Bärensöhne erinnert. :)
LöschenDanke für diese umfangreiche und tolle Zusammenfassung!
Danke auch an diesen Anonymus
LöschenBravo!
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