Das war vielleicht ein historisches Halbjahr. Hervor stachen letztlich ein geplantes und ein ungeplantes Projekt. Das geplante hatte was mit der HOMER - Preisverleihung zu tun, für die ich Silke Elzners Roman DIE LETZTE FEHDE SAN DER HAVEL las, darüber schrieb und auch dieses Interview mit ihr veröffentlichte, bis ich die sympathische Autorin dann in Ingolstadt zur Preisverleihung traf. So ein Treffen lies mich natürlich auf die nächsten Romane von Silke achten aber erst die Leserunde bei Lovelybooks führte zum lesen von DER SCHWUR DER GRÄFIN.
Als das Projekt „Silkes Fehde“ weitestgehend im Kasten war, fing ich an DER HERR DER BOGENSCHÜTZEN zu hören. Eigentlich hätte ich gern diesen Mac P. Lorne in Ingolstadt angetroffen, der stand ja auch schon auf dem Preistreppchen. Das hat aber nicht geklappt.
Der Anführer der englischen Bogenschützen, ein John Holland, Earl von Huntingdon und Duke von Exeter ist eine Figur des 15. Jahrhunderts und als ich dann die GRÄFIN des Hennegau, Holland und Seeland „kennenlernte“, fiel mir dir parallele Zeitraum auf So kam es, dass ich mir den BOGENSCHÜTZEN noch einmal auf die Ohren legte und siehe da, nach jahrelanger Gefangenschaft wird dem John Holland vom Ende König Henrys und von der Hochzeit des Duke of Cloucester mit Jakobäa von Baiern berichtet. Natürlich über den „Umweg“ Phillipp von Burgund, genannt der Gute.
Das könnt ihr natürlich alles in den Rezensionen in den Links nachlesen. Für mich war dieser Zusammenhang eine tolle Verknüpfung zweier historischer Stoffe. So etwas kommt gelegentlich vor. Deshalb habe schon manchmal einen vor längerer Zeit gelesenen historischen Roman ein zweites Mal aus dem Regal gezogen.
Euch allen eine schöne Weihnachtszeit… Ich lege historischen Mord und Totschlag deswegen auch erstmal beiseite…
Der Bücherjunge aus und in Dresden.
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