Inhalt. Die Kriminalhauptkommissarin Diana Brandt aus Berlin wird nach Italien abgeordnet. Eigentlich will sie in die Provinz, statt dessen muss sie nach Rom. Dort entwickelt sich, was natürlich erst ermittelt werden muss, eine Art Mordserie. Opfer Nr. 1 wurde vom Tarpejischen Felsen gestürzt, was im antiken Rom genau dort Verrätern drohte. Das Opfer ist ein deutscher Kardinal. Daher die Idee, die Polizistin mit italienischen Wurzeln in die Ermittlungen einzubeziehen. Ein zweites Opfer wird auf dem Hügel des Kapitols in einem ehemaligen antiken Gefängnis gefunden, auf antike Art und Weise erdrosselt. Dass auf der Via Appia tausende Spartakus folgende ehemalige Sklaven gekreuzigt wurden, wissen die meisten Leserinnen und Leser noch aus dem Geschichtsunterricht. Doch es gab da noch weitere Hinrichtungsmethoden...
Das Buch. Die Spannung des Romans ergibt sich aus dieser, sich der Leserin und dem Leser erst nach und nach entwickelnden, Beziehung. Diese Diana Brandt weiß Dinge, über die sich der Commissario gelegentlich wundert.
Soviel sei noch verraten, die Mafia wird sich sicher irgendwann zeigen...
© URDD / 2013 |
So wird daraus ein komplexer Kriminalroman und ein Roman dient zuerst einmal der Unterhaltung. Jedoch ergibt sich aus diesem Spannungsbogen meiner Auffassung nach auch eine ziemliche Übertreibung, den hier folgenden Spoiler versage ich mir aber...
Wenn ihr aber schon einmal über den Palatin spaziert seid, oder die Via Appia besucht habt, dann bietet dieser Roman schon noch so manch Interessantes neben der Handlung.
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Der 1978 in Dresden geborene Autor ist auch Regisseur von Kurzfilmen. Sein Spielfilm-Debüt „Das Verhör“ stammt aus dem Jahr 2008. Diana Brandt ermittelt auch in Tod in Kalabrien.
So ganz überzeugt klingst du diesmal nicht... :)
AntwortenLöschenDa ist etwas dran. Die Mafia war mir zu präsent... Grüße vom Bücherjungen
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