Elijah. Ein zwölfjähriger Junge. Der lebt mit Papa, Mama und seinem Bruder Kyle in einem Cottage auf Grund und Boden eines Adligen, kennt kein Schach, kein Internet und kein Handy. Ein Zwölfjähriger? Wirklich? Ist Elissa das erste Mädchen, auf das er da im Keller trifft? Wer ist Bryony? Und was hat es mit den Erinnerungsbäumen im Mädchenwald auf sich? Welche Rolle spielt dieser Kyle im Drama? Wo eigentlich sind Mama und Papa? Kann Elissa ihn zur Hilfe bewegen? Welchen Einfluss hat die Zauber-Annie auf ihn?
Doch dann brennt das Cottage ab, da im Mädchenwald…
Es ist ein subtiler Thriller. Im englischen Original heißt das Buch The Memory Wood. Vielleicht wäre Der Erinnerungswald auch der passendere Titel; es sind nicht allein Mädchen, an die sich Elijah erinnert. Unheimlich. Schauerlich.
Undurchsichtig. Erst mit der Zeit kommt die Leserin, der Leser hinter die
Geheimnisse dieses seltsamen Jungen. Wenn der Leser, die Leserin psychologisch
oder gar psychiatrisch geschult ist, dann könnte dies hilfreich sein.
Andernfalls tappt man mit Mairéad lange im Dunkeln.
Aber auch wenn ich unbedingt wissen wollte, wie dieser Roman ausgeht und immer weiter las, mit dem Mädchen und dem Jungen (?) mit fieberte und die Superintendentin am liebsten vom Fall entbunden hätte – aber nicht wegen Art und Weise ihrer Ermittlungen – bin ich nicht übermäßig vom Roman überzeugt.
Der Rowohlt Verlag schreibt über den Autor Sam Lloyd, dass er sich schon als kleiner Junge Geschichten ausdachte und Verstecke in den umliegenden Wäldern baute. Nicht der schlechteste Ausgangspunkt für einen Autoren und doch:
- DNB / Rowohlt Verlag / ISBN: 987-3-49900-113-0 / 637 Seiten
Du verrätst hier nicht zu viel - ich bin nach wie vor neugierig auf das Buch!
AntwortenLöschenAuf eine gewisse Art und Weise bin ich immer noch unschlüssig, was dieses Buch betrifft.
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