Abenteurer im Eis...
ist ein atemberaubender Bildband, der uns mit dem Antlitz des Abenteuers Polarforschung konfrontiert.
Dieses Buch ist Zeugnis unvorstellbarer menschlicher Leistungen und Strapazen, die sich tief wie Gletscherspalten in die Gesichter der Forscher gegraben haben.
So ist das Buch ein Kompendium und ein "who is who" der Polarforschung von den Anfängen bis zur Gegenwart und ein wunderbares Zeugnis der Fotografie im Dienste der Wissenschaft.
Dieses Buch ist Zeugnis unvorstellbarer menschlicher Leistungen und Strapazen, die sich tief wie Gletscherspalten in die Gesichter der Forscher gegraben haben.
So ist das Buch ein Kompendium und ein "who is who" der Polarforschung von den Anfängen bis zur Gegenwart und ein wunderbares Zeugnis der Fotografie im Dienste der Wissenschaft.
Auf mehr als 285 Seiten gewährt das Buch dem Leser Einblick in eine bizarre, eisige Welt, die so fremd und lebensfeindlich ist, wie eine Welt nur sein kann.
Und mehr noch: Wir sehen auf jeweils 50 historischen und aktuellen Aufnahmen in die vom Wetter gegerbten Gesichter jener Männer und Frauen, welche sich seit 1845 als Polarforscher einen Namen gemacht haben.
Einige von ihnen bezahlten ihre Passion und ihren Wagemut mit ihrem Leben.
Begeben Sie sich auf eine spannende und zugleich lehrreiche Reise auf den Spuren Amundsens, Franklins, Scotts und Co.
Inhalt:
- Das Bild der Polarforschung im Wandel (Vorwort)
- Fotografie damals (Essay)
- Polar Portraits von 1845 bis heute (Galerie)
- Fotografie heute (Diskussion)
- Die Grenzen des Lichts (Nachwort)
- Literaturhinweise
- Stichwortverzeichnis
Bereits für die Pioniere der Polarforschung war die Fotografie nicht nur ein Werkzeug für die wissenschaftliche Erforschung von Arktis und Antarktis, sondern ein unverzichtbares Medium für die spätere Vermarktung ihrer Expeditionen: Denn die Fotos, die sie von ihren Reisen mitbrachten, garantierten ihnen volle Säle bei ihren Vortragsreisen und ließen sich gut verkaufen. Indem sie so das Interesse der Gesellschaft auf die Fotografie lenkten, waren sie auch Pioniere des heraufziehenden Informationszeitalters. So gründete sich bereits 1847 in London der erste Fotoclub!
Dabei ist die Leistung dieser Pioniere nicht zu unterschätzen, denn die Fotografie von damals ist nicht zu vergleichen mit dem, was wir heute darunter verstehen: Ihre Ausrüstung und ihre Kameras waren schwer und sperrig, und das Anfertigen einer Aufnahme verlangte bei Belichtungszeiten, die manchmal in Minuten zu messen waren, erhebliche Geduld und Disziplin. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Aufnahmen bei erheblichen Minusgraden und bei Wind und Wetter entstanden. Daneben waren sämtliche Chemikalien und Glasplatten, welche damals die noch nicht erfundenen Filme ersetzten, zu transportieren... eine Menge Aufwand also. Um so größer muss unsere Hochachtung vor jenen Männern sein, die mit oft einfachsten Mitteln unter widrigsten Umständen herrliche Aufnahmen zustande brachten!
Für alle Freunde der Fotografie ist das Buch eine Fundgrube historischer Aufnahmen aus der Polarforschung und zugleich ein Kompendium der Portraitfotografie.
ABENTEURER IM EIS
PORTRAITS 1845 - HEUTE
Verlag Frederking & Thaler
© TinSoldier
Schon beeindruckend die Leistungen von damals... Das letzte Foto hier im Post finde ich allerdings am beeindruckendsten - jede noch so kleine Eisverkrustung ist gestochen scharf zu sehen. Bildbände sind schon toll...
AntwortenLöschenDiese Rezension macht Lust, sich selbst mal wieder einen Bildband anzuschauen. Hier im Blog kann man ja tatsächlich einige der beeindruckendsten Darstellungen vorstellen. Da kommen Ideen! :D
Das ist nun schon das zweite (?) Polarbuch. Da muss ich irgendwann mal mit MEIN RUFZEICHEN IST RAEM ergänzen. Irgendwann...
AntwortenLöschen...und das dritte Polarbuch kommt - aber das wird ein ganz besonderes Projekt, an dem ich noch arbeite!
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