Mittwoch, 14. Dezember 2022

Goldammer, Frank: Der Weihnachtsmann ist tot...

 ... es lebe der Weihnachtsmann.

Ein ganz kurzer Rückblick in das Leben des Max Heller, der Weihnachten 1957 im Sachsenwerk Dresden ermitteln muss. Max Heller ist hiesigen Leserinnen und Lesern ja bekannt und eigentlich ist die Reihe vorerst abgeschlossen. Trotzdem hat dessen Autor, Frank Goldammer, im Rahmen einer DTV-Anthologie eine weitere Episode geschrieben.

Was ist, wenn der Weihnachtsmann keine Mandeln verträgt und darauf allergisch reagiert? Jedenfalls ist er nun tot und die Kinder auf der Weihnachtsfeier im Sachsenwerk muss nun ein anderer reich beschenken. Dazu wird Kollege Oldenbusch von Karin Heller gebeten, naja, eigentlich wird er gezwungen.

Die Kinder kommen zu ihren Geschenken und Heller, der sich noch kurzzeitig Kriminalrat nennen kann, muss herausbekommen, ob dem Weihnachtsmann der gefährliche Stollenabsichtlich verabreicht worden ist.  Auch politische Hintergründe sind nicht ganz von der Hand zu weisen.


Allerdings schreibt hier ja Goldammer und der macht, wie so oft in der Max-Heller-
Reihe, am Ende eine ziemlich unpolitische Sache draus.

Vierzehn Autoren vereint die Anthologie mit dem etwas sperrigen Titel Stille Nacht, heilige Nacht - Morgen wirst du umgebracht. Goldammer las daraus am 8. Dezember aus Anlass des Deutschen Krimitages. 

Geneigte Leserinnen und Leser finden im Taschenbuch Geschichten von :

Dora Held, Anne B. Ragde, Dietmar Bittrich, Jussi Adler-Olsen, Marlies Ferber, Rudi Fuglehaug, Romy Hausmann, Ulrich Hefner, Rebecca Michéle, Ursula Schröder, Dani Baker, Charlotte Charonne und Jutta Profijt - und ein Schelm mag sich was dabei denken, dass das Verhältnis von Männern und Frauen mit 4 : 10 für die Damen ausgeht. 




© Der Bücherjunge




1 Kommentar:

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