Das wollte ich schon seit Jahren einmal unternehmen. endlich war es im Juni 2017 so weit und in Familie ging es auf den Shannon in Irland. Davon erzählt die Foto - Collage.
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Der Start erfolgte ziemlich genau in der Mitte Irlands, nämlich an Athlone, wo wir den vermutlich ältesten Pub Irlands, Sean´s Bar, besuchten. Die fünfzehn Meter lange Penichette war nicht unbedingt einfach zu steuern, das merkten wir in der Marina im Stadtzentrum.
Man beachte die schönen Karikaturen zur Warnung der Sportschiffer.
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So einen riesigen Fluss-See wie den Lough Ree hätten wir nicht vermutet. Das flache Hausboot hat gegen die Wellen etwas zu kämpfen und wir bekommen eine Ahnung, warum man bei scheinbar noch vertretbaren Windstärken die Überquerung vermeiden soll. Unweit vom Ufer ein Steg zum Notanlegen. Gegenüber eine kleine Burgruine. Wir landen dann in Lanesborough und entscheiden uns nach zwei vergeblichen Versuchen gegen den Wind für eine Privatmarina.
Gegenüber befindet sich eine Dreckschleuder von Torf-Kraftwerk. Der Geruch im Städtchen, das ein sauberes ist, erinnert ein wenig an lang vergangene Zeiten.
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Carrick on Shannon ist die nächste Station.
Schleusen, Hubbrücken, Kühe, die bis dicht am Ufer grasen. Die größeren Seen wurden nun durch schmale Passagen abgelöst.
Wir legen bei "le boat" an und fallen inmitten der "Emerald Star" Boote ein wenig auf. Freundlich, wie die Leute hier sind, bezahlen wir nur einen Bruchteil der Gebühren wie in MeckPom. Wir machen einen kleinen Einkauf und bekommen auf einem Volksfest, welches man hier "Carnifal" nennt, einen Gutschein für den hiesigen Italiener. Der Abend verbringen vier der Mannschaft in einem noblen Pub. (08)
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Wir müssen langsam die Rücktour berechnen. Doch erst einmal geht es weiter nördlich in den Lough Key. Ziel ist ein Fotomotiv, ein abgebranntes Lustschloss auf einer Insel und ein Vergnügungspark. (08) Die Fahrt ist begleitet von viel Regen und endet trotzdem bequem wieder in Carrick wo wir gemütlich Futtern gehen. Italienisch.
Wir hätten natürlich wieder in Lanesborough festmachen können, entschließen uns aber ein Stück weiter zu fahren und gelangen nach Richmond Harbor.
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Der Schleusenwärter an der Clondra Lock (09) ist ein Unikum und wir vertrauen darauf, dass er uns gar nicht weiter fahren lassen würde, wenn wir in der nachfolgenden Brücke steckenbleiben könnten. In Richmond beginnt der Royal Canal, der bis Dublin führt. Wir verbringen die Nacht unterhalb der Schleuse und fahren am nächsten Morgen wieder nach Athlone. Dort besuchen wir die Burg und verbringen den Abend noch einmal in Sean´s Bar.
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Die letzte Tour führt den Shannon hinab weiter südwärts. Die Landschaft ist plötzlich völlig verändert. Wir verbringen einige schöne Stunden in der alten Klosteranlage von Clonmacnois (11) und fahren anschließend wieder in Richtung Athlone und weiter in die Marina, in der wir am nächsten Tag die Penichette abgeben müssen.
So geht eine schöne Tour langsam zu Ende.
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Sicher folgt noch mal eine extra Fotostrecke mit den schönsten Bildern und vielleicht ein Bilderpost zu Dublin.
© KaratekaDD
Tolle Fotos! Da kommen Erinnerungen auf. Wir sind die Strecke vor ein paar Jahren auch gefahren. Gestartet in Carrick on Shannon, dann bis Clonmacnoise und wieder zurück, und dann noch einen Schlenker zum Lough Key mit der Burgruine :-) Es war eine wunderschöne Tour, und uns ist auch aufgefallen, dass die Leute dort ganz besonders nett und freundlich sind.
AntwortenLöschenDas ist ja sinngemäß die gleiche Runde. Sehr schön. Es sind auch insgesamt viele Deutsche dort unterwegs.
LöschenSchöner Beitrag, aber für mich sind die Bilder viiiiiel zu klein, sorry...
AntwortenLöschenVielleicht folgt noch ein Beitrag mit ausgewählten Bildern.
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