Heute wurden die Titel für den diesjährigen Deutschen Buchpreis nominiert - wieder 20 Stück an der Zahl. Da lohnt es sich doch, mal wieder einen Blick zu riskieren:
Das sind die nominierten Romane:
- Fatma Aydemir – „Dschinns“ (Carl Hanser, Februar 2022)
- Kristine Bilkau – „Nebenan“ (Luchterhand, März 2022)
- Daniela Dröscher – „Lügen über meine Mutter“ (Kiepenheuer & Witsch, August 2022)
- Carl-Christian Elze – „Freudenberg“ (edition AZUR, Februar 2022)
- Theresia Enzensberger – „Auf See“ (Carl Hanser, August 2022)
- Jan Faktor – „Trottel“ (Kiepenheuer & Witsch, September 2022)
- Marie Gamillscheg – „Aufruhr der Meerestiere“ (Luchterhand, März 2022)
- Kim de l’Horizon – „Blutbuch“ (DuMont, Juli 2022)
- Yael Inokai – „Ein simpler Eingriff“ (Hanser Berlin, Februar 2022)
- Reinhard Kaiser-Mühlecker – „Wilderer“ (S. Fischer, März 2022)
- Anna Kim – „Geschichte eines Kindes“ (Suhrkamp, August 2022)
- Esther Kinsky – „Rombo“ (Suhrkamp, Februar 2022)
- Dagmar Leupold – „Dagegen die Elefanten!“ (Jung und Jung, Februar 2022)
- Eckhart Nickel – „Spitzweg“ (Piper, April 2022)
- Gabriele Riedle – „In Dschungeln. In Wüsten. Im Krieg.“ (Die Andere Bibliothek, März 2022)
- Slata Roschal – „153 Formen des Nichtseins“ (homunculus, Februar 2022)
- Anna Yeliz Schentke – „Kangal“ (S. Fischer, März 2022)
- Jochen Schmidt – „Phlox“ (C.H.Beck, September 2022)
- Andreas Stichmann – „Eine Liebe in Pjöngjang“ (Rowohlt, März 2022)
- Heinz Strunk – „Ein Sommer in Niendorf“ (Rowohlt, Juni 2022)
Die ersten beiden Titel in der Liste habe ich verlinkt, da ich die Romane bereits gelesen und hier im Blog vorgestellt habe. Aus Zeitgründen habe ich die Leserunde zu "Lügen über meine Mutter" ausgeschlagen, was ich jetzt doch bedauere. Ich könnte mir vorstellen, trotzdem noch den ein oder anderen Titel zu lesen, bin in diesem Jahr aber noch unentschlossen. Ich werde in jedem Fall berichten!
Hier noch einige Informationen zum Deutschen Buchpreis:
Die Liste der 20 Romane wird am 22. September auf die Shortlist (6 Titel) verkürzt. Der/die Gewinner:in wird bei der Preisverleihung am 17. Oktober, zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse, gekürt.
Der Deutsche Buchpreis wird seit 2005 verliehen und gilt als eine der wichtigsten Auszeichnungen der Branche. Im vergangenen Jahr gewann die Schriftstellerin Antje Rávik Strubel mit ihrem Roman "Blaue Frau". Der Preis ist mit insgesamt 37.500 Euro dotiert: Die Siegerin oder der Sieger erhält 25.000 Euro, die übrigen Autoren der Shortlist jeweils 2500 Euro. Die Jury des Deutschen Buchpreises besteht aus sieben Literaturexpertinnen und -experten, die von der Akademie Deutscher Buchpreis berufen werden. Die Besetzung wechselt jährlich.
- Fatma Aydemir – „Dschinns“ (im Blog: 16.04.2022)
- Kristine Bilkau – „Nebenan“ (im Blog: 03.08.2022)
- Daniela Dröscher – „Lügen über meine Mutter“ (im Blog: 01.10.2022)
- Eckhart Nickel - "Spitzweg" (im Blog: 16.10.2022)
- Kim de l'Horizon - "Blutbuch"
- Yael Inokai – „Ein simpler Eingriff“ (im Blog: 05.12.2022)
- Heinz Strunk – „Ein Sommer in Niendorf“ (im Blog: 24.10.2022)
- Esther Kinsky – „Rombo“
- Dagmar Leupold – „Dagegen die Elefanten!“ (im Blog: 17.01.2023)
- Andreas Stichmann - Eine Liebe in Pjöngjang (im Blog: 01.05.2024)
Und hier ist auch schon die Shortlist, bekanntgegeben am 20.09.2022
Vermutlich muss ich in allen Fällen passen - Der Bücherjunge
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