

Nun, es war wieder SCHRIFTGUT Wochenende und dieses war sehr ergibig. Natürlich ergab es sich, dass ich mich beim Dresdner Buchverlag sehen ließ, schließlich hatte ich zwei Freikarten von Katharina Salomo erhalten. Der Verlagsstand war sowieso mein Ziel, denn den zweiten Band dieses Fantasyromans mit realen historischen Beschreibungen Germaniens und seiner Bewohner kurz nach Beginn der Zeitrechung wollte ich mir nun unbedingt beschaffen. RUNENZEIT II - Krieg um Germanien von Mark Bredemeyer gab es natürlich dort. Übrigens, die Rezension ist schon fertig.
Dann wollte ich die Reihe der historischen Biografien alter, oft fürstlicher Sachsen von Hans-Joachim Böttcher erweitern. Dirk Salomo empfahl mir ausdrücklich das Buch über Johann Georg IV. von Sachsen und Magdalena Sibylla von Neitschütz - Eine tödliche Liason. Böttchers Bücher sind für geschichtsinteressierte Sachsen wirklich zu empfehlen. Ein bereits besprochenes Beispiel gibt es hier.
Besonderes Erlebnis war, dass ich mich einige Zeit mit Frank Goldammer unterhalten konnte, der mit seinem Roman Der Angstmann in diesem Jahr schon einmal einen Volltreffer landete. Der Weg führte natürlich weiter. An einem einzelnen Stand stand ein vermutlicher Autor mit passendem T-Shirt, hinter ihm die Werbung für den Roman Mauerzwillinge - zu sehen das Blaue Wunder. Wir kamen ins Gespräch und das Buch fand den Weg in meinen Büchersack. Gelesen ist es auch schon - ich erspare mir weiteres bis auf den Hinweis, dass nach der Rezension der Roman Ruhrzaster in meinem Briefkasten landete, Uwe Wittenfeld hat meine Rezension gefallen.
Man muss sich auch auch mal an Unbekanntes wagen. Andreas M. Sturm war mir bisher unbekannt, aber er hat schon viele Dresden-Romane veröffentlicht. Vollstreckung ist so einer, hat mich neugierig gemacht, vielleicht ist indirekt doch der Mario Sempf dran schuld? Stammtischmorde III habe ich auch mitgenommen, da hat sich doch der Leipziger Polizeipräsident Bernd Merbitz dran beteiligt und nun bin ich auf den Inhalt gespannt.
Das Buch rechts stammt allerdings nicht von der Buchmesse, dieses erwarb ich in der Neubrandenburger Thalia-Buchhandlung. Dieser Roman, Durchbruch bei Stalingrad, von Heinrich Gerlach ist erst vor kurzem in Geheimdienstarchiven Russlands aufgetaucht. Den habe ich gerade angefangen zu lesen.
So, das war´s. Stoff genug bis zum Jahresende, wenn nicht darüber hinaus.
© KaratekaDD
Das was Du schreibst, klingt fast schon 'familiär'. Vermutlich 'kennt' man sich nach einigen Jahren der Begegnung. Eine Veranstaltung von Dresdnern für Dresdner oder für Sachsen? Oder doch eher breiter gefächert?
AntwortenLöschenSowohl als auch. Das schöne ist, man trifft Bekannte. Den Thomas Zahn allerdings kenne ich scon aus weit zurück liegenden Karatetagen. Alle anderen "Kontakte" allerdings sind allein den letzten Jahren geschuldet. Das sind dreimal Schriftgut und zweimal Leipzig. Josi sah ich diesmal gar nicht und Binea nur von weitem. Aber die Messe zeichent sich ja auch aus durch vieles rund ums Buch. Drocken, Binden, Kalligrafie usw.
LöschenHast wieder nette Worte gefunden für Typen, die sich solch grausiger Themen annehmen, wie die Gerichtsbarkeit in der Stadt in Dresden. Und immer schön dran denken, woher der Begriff "verhaspeln" stammt, solltest Du mal in diese Lage kommen... Viele Grüße von Mario, Autor Dresden zum Gruseln
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