Montag, 31. Mai 2021

BlogPost Nr. 175: Unsere Beiträge im Mai 2021

Viele schöne Tage gab es im Mai nicht - manchmal allerdings blitzte dann doch der blaue Himmel durch, wie das Bild beweist... Unsere Blog-Beiträge im Mai gibt es hier noch einmal in der Zusammenfassung - dabei übergehen wir allerdings die aufgrund von Formatierungsproblemen notwendig gewordene Aufteilung der Rezensionsverlinkungen...





Ob der Uwe von "Bibliomanie" von Gustave Flaubert wirklich begeistert war, sei mal dahin gestellt. Er hat das Büchlein jedenfalls hier im Blog vorgestellt, dabei jedoch auch immer wieder auf Umberto Ecos "Die Kunst des Bücherliebens" verwiesen, was er hier ursprünglich bereits im Jahr 2013 präsentiert hat... Ich glaube, letzteres fand Uwe unterhaltsamer...




Aus aktuellem Anlass - es gibt eine aufsehenerregende Aktion zum Thema bei Instagram - hat Uwe auch seinen Beitrag zu Sophie Scholl wieder vorgestellt und ergänzt. Seit dem vierten Mai 2021 wird die Geschichte der Sophie Scholl auf dem Social- Media-Kanal Instagram unter #ichbinsophiescholl erzählt. Es gibt eben Themen, auf die man nicht oft genug verweisen kann...



Anne präsentierte dann mit "Feuerland" von Michael Hugentobler einen Roman, der ihr eher weniger begeisterte Lesestunden bereiten konnte. Insgesamt wurden hier (zu viele) eigentlich bedeutsame Themen angerissenen, blieben jedoch zu sehr an der Oberfläche um wirklich von Interesse zu sein. Die surrealen Elemente waren zunehmend verstörend, die Charaktere zu überzeichnet und wenig vorstellbar, alles in allem: enttäuschend… Schade.



Nach "Ein verheißenes Land" von Barrack Obama, das Uwe hier erst vor einigen Wochen vorstellte, hat er nun auch noch "Briefe an Obama" von Jeanne Marie Laskas gehört. Es ergänzt lt. Uwe eigenständig Obamas eigene Schilderungen von mehr als acht Jahren USA-Geschichte und USA-Politik auf eine Art und Weise, die tatsächlich den Untertitel des Buches rechtfertigt: DAS PORTRÄT EINER NATION.



Anne verschlug es dann lektüremäßig nach Weißrussland. "Der ehemalige Sohn" von Sasha Filipenko bietet ein eindringliches Bild in die Lage der Nation. Wie bei einer Parabel geht es hier im Grunde v.a. um die hintergründigen Informationen - hier: zum desolaten Staat mit all den negativen Auswüchsen, die hier Erwähnung finden: Wahlbetrug, politische und polizeiliche Willkür, Verfolgung von Oppositionellen und Kritikern, Einschüchterungen und Verhaftungen, Geschichtsfälschung, Verbot der Muttersprache u.v.m. So grau und trist wie die Zustände da in Weißrussland waren/sind, so deprimierend empfand Anne auch die Lektüre...


Vordergründig geht es für Anne in "Die Farbe des Nordwinds" von Klara Jahn um Lebensträume und die Möglichkeiten bzw. Hindernisse, diese zu verwirklichen. Im eigentlichen Fokus jedoch steht das Leben auf einer Hallig an sich mit all seinen Besonderheiten und den dafür wichtigen Themen (Deichschutz, Naturschutz, Naturkatastrophen, Tourismus, Bildung und Perspektiven für die Jugend u.a.m.). Wer jemals romantisierende Gedanken über das Leben auf einer Hallig hatte, wird hier definitiv eines Besseren belehrt…



Mit "Schwäne in Weiß und Gold" von Christine von Brühl las Uwe dann eine Familiengeschichte über Jahrhunderte, die an keiner Stelle  langweilig wird. Damit tauchte Uwe wieder einmal tief in die Historie Dresdens ein, und demnächst wird demzufolge wohl auch ein spezieller Museumsbesuch fällig...



"Der nasse Fisch" von Volker Kutscher ist lt. Uwe der erste Fall für Gereon Rath. Uwe erklärt in seinem Post nicht nur, was "nasse Fische" sind, sondern stellt diesen Krimi auch der Serie "Babylon Berlin" gegenüber. Ein interessanter Vergleich...



2 Kommentare:

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