Der Spiegel-Bestseller von Mhairi McFarlane!
Wiedersehen macht nicht immer Freude. Schon gar nicht Anna, die nach 16 Jahren beim Klassentreffen mit genau jenem Typen konfrontiert wird, der ihr damals den Schulalltag zur Hölle machte. Damals, als sie noch die ängstliche, pummelige und so gern gehänselte Aureliana war. Wie wenig sie heute als schöne und begehrenswerte Frau mit dem Mädchen von einst gemein hat, wird klar, als James sie nicht erkennt. Er ist fasziniert von der schönen Unbekannten. Anna kann es kaum glauben und wittert ihre Chance: Endlich kann sie ihm alles heimzahlen. Beide ahnen nicht, wie sehr sie das Leben des anderen noch verändern werden. Nicht heute. Aber vielleicht morgen.
»Vielleicht mag ich dich morgen«: ein spritzig-warmherziger und romantischer Liebesroman!
(Klappentext Verlagsgruppe Droemer Knaur)
- Taschenbuch: 496 Seiten
- Verlag: Knaur TB (4. Mai 2015)
- Sprache: Deutsch
- Übersetzung: Karin Dufner, Ulrike Laszlo
- ISBN-10: 3426516470
- ISBN-13: 978-3426516478
- Originaltitel: Here's Looking at You
Ich danke der Verlagsgruppe Droemer Knaur ganz herzlich für die Möglichkeit, dieses Buch als Rezensionsexemplar lesen zu dürfen!
KEINE ÜBERRASCHUNGEN...
Anna weiß nicht, wie schön sie ist. Als Schülerin hieß sie noch Aurelia und beeindruckte vor allem durch ihren Leibesumfang und die selbstgenähten Klamotten - beides sicherte ihr die Rolle als beliebtes Mobbing-Opfer. Deswegen wird Anna auf keinen Fall bei dem Klassentreffen aufkreuzen. Anna weiß noch nicht, dass ihre Freundin sie überreden wird hinzugehen, damit sie sich endlich ihrer größten Angst stellt.
James weiß, dass seine Frau ihn betrügt. Er weiß nicht, wie er damit umgehen soll, und ist liechte Beute, als sein Kumpfel ihn zum verhassten Klassentreffen schleppen will. James wird dort Anna treffen und sie nicht erkennen. Er wird nicht wissen, dass die schöne Unbekannte diejenige ist, die er zu Schulzeiten bloßgestellt hat.
Beide wissen nicht, dass sie das Leben des anderen verändern werden. Nicht heute. Aber vielleicht morgen.
Ich und eine solche Liebesgeschichte? Ein Aschenputtel-Verschnitt, bei dem man schon auf der ersten Seite weiß, wie es ausgehen wird? Nein, eigentlich nicht. Aber der Verlag schickte mir das Buch eines Tages einfach so zu, und nun war mir einfach mal nach etwas Leichtem.
Ehrlich gesagt sind 496 Seiten für solch ein Buch eine Menge - und in meinen Augen gab es hier auch einige Längen, die mich mehrfach vom Weiterlesen abhielten. So hatte ich länger etwas davon und las immer mal ein kleines Häppchen. Und auch wenn es selten zu schnulzig wurde und warmherziger Humor dafür sorgte, dass ich über die Vorhersagbarkeiten hinwegsehen konnte - mehr als eine kleine Portion am Tag verträgt sich davon mit mir nicht. Diese Art Romane ist wie mit der Schablone geschrieben: klischeehafte Figuren, die aufeinanderprallen, dann gerät die Antipathie allmählich zur Sympathie, etwas kommt dann noch dazwischen, so dass es doch wieder hoffnungslos ausschaut - und am Ende: das berühmte Happy End. Ich hoffe, ich verrate damit nicht zu viel - aber erwartet hier ernsthaft jemand etwas anderes?
Für verregnete Tage und zum Abschalten, nichts wobei man nachdenken muss, sondern wo man sich einfach fallen lassen kann - für Fans dieses Genres sicherlich empfehlenswert...
© Parden
Die Verlagsgruppe Droemer Knaur schreibt über die Autorin:
Mhairi McFarlane wurde 1976 in Schottland geboren. Ihre geographischen Lebensdaten in Kurzform lauten Falkirk – Afrika – Milton Keynes – Nottingham und entsprechen in etwa dem Weg, den ein Designerkleidungsstück zurücklegt, bevor es in einem Laden zur Ruhe kommt. Mhairis Ruhepol ist Nottingham, wo sie mit einem Mann und einer Katze lebt. Bereits ihrem ersten Roman "Wir in drei Worten" gelang der Sprung auf die Spiegel-Bestsellerliste. Mit ihrem zweiten Roman "Vielleicht mag ich dich morgen" eroberte sie nicht nur die Herzen der Leser im Sturm, sondern auch Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste.
► übernommen von der Verlagsgruppe Droemer Knaur
Ach, du bekommst die bücher jetzt einfach schon so zugeschickt? - Klingt aber wirklich nicht nach Annes Bibliothek.
AntwortenLöschenJa, der Knaur Verlag scheint die Bücher der Rubrik 'Genau meins' allen zuzuschicken, die im Verteiler gespeichert sind. Nett gemeint, trifft dadurch aber nicht jedermanns(fraus) Geschmack... :)
LöschenHin und wieder lese ich solche Bücher ganz gerne, auch von meinen Krimis brauche ich hin und wieder so eine Art Urlaub.
AntwortenLöschenLiebe Grüße walli :-)