Familie Mohn hat die Mutter verloren. Jetzt steht sie im Verdacht,
die Trauerarbeit zu verschleppen. Das Leben muss doch weitergehen, sagen
die Nachbarn, meint das Traueramt. Doch Vater Adam, die wütende Linne,
der nach Hause zurückgekehrte Student Steve und Micha, der Jüngste,
wollen nicht weitergehen. Sie möchten Johanne bewahren – nicht nur in
ihren eigenen Erinnerungen, sondern in unzähligen Geschichten, die deren
Leben so vielleicht gar nie geschrieben hat. (Klappentext)
Auch diesen Roman durfte ich im Rahmen einer Leserunde bei Whatchareadin lesen, und ich freue mich sehr, dass dort der Diogenes Verlag immer wieder bereitwillig Rezensionsexemplare zur Verfügung stellt. Die Romane dieses Verlages sind jedenfalls für mich immer wieder etwas Besonderes. Es ist noch gar nicht so lange her, da stellte ich hier im Blog den Debütroman der Autorin vor: "Junge mit schwarzem Hahn". Ein sonderbar düsterer Roman, der mich zwar nicht komplett fesseln konnte, dem ich aber fasziniert gelauscht habe. Sehr gespannt war ich daher auf das neue Werk von Stefanie vor Schulte. Mehr dazu könnt Ihr hier lesen: