Le livre « Le Petit Pince » d’Antoine de Saint-Exupéry parle d’un pilote qui fait la connaissance d’un prince extraordinaire venant d’une autre planète. Le narrateur qui est pilote a une panne dans le Sahara. C’est là où il rencontre un petit garçon. Peu à peu le pilote apprend que c’est en fait un prince qui s’est enfuit de sa propre planète à cause d'une rose. C'est une rose unique qu’il aime beaucoup, mais qui le rend malheureux, parce qu’elle est très orgueilleuse et le commande tout le temps. Pendant son tour en travers l’univers il rend visite à plusieurs planètes où il fait la connaissance des grandes personnes différentes, comme un roi, un vaniteux et un buveur. Cependant il les trouve « décidément bien bizarres » (Le Petit Prince, p.48). La planète où il y a un allumeur de réverbères lui plaît à la meilleure, parce que ce travail lui paraît « véritablement utile » (Le Petit Prince, p.54). Finalement, il arrive sur la terre dans le désert en Afrique. Quand il y voit de nombreuses roses toutes comme la sienne (laquelle sur sa planète), il se sent stupéfait et triste, parce que maintenant il sait que sa rose lui a menti et qu’elle n’est pas unique du tout. C’est seulement avec l’aide d’un renard qu’il apprend que sa rose est différente des autres, parce que c’est le temps qu’il a investi pour sa fleur qui la rend unique. Comme ça, il comprend son importance pour sa fleur et décide de rentrer sur sa planète.
- Broschiert: 119 Seiten
- Verlag: Klett (Oktober 2012)
- Sprache: Französisch
- ISBN-10: 3125971438
- ISBN-13: 978-3125971431
- Größe und/oder Gewicht: 17,8 x 12,4 x 0,8 cm
ON NE VOIT BIEN QU'AVEC LE COEUR...
Ich habe jetzt ernsthaft überlegt, dieses nun in der Originalsprache gelesene Buch auch auf Französisch zu rezensieren. Aber das ist mir dann doch zu anstrengend. Also wird mein Text hier wie gewohnt auf Deutsch zu lesen sein. Mit Ausnahme einiger Zitate, doch dazu wird es auch die Übersetzung geben...
Ein Motorschaden hat den Erzähler des Buches, einen Piloten, gezwungen, mit seinem Flugzeug in der Sahara notzulanden. Der Pilot hat nur einen begrenzten Wasservorrat bei sich, und es gibt weit und breit keinen Brunnen und keinen anderen Menschen. Doch da bekommt der Pilot unverhofft Besuch: er begegnet dem kleinen Prinzen, der auf einem anderen Stern zu Hause ist.
Dessine-moi un mouton! (Zeichne mir ein Schaf),
bittet der kleine Prinz den verblüfften Piloten. Der reibt sich die Augen, weil er nicht glauben kann, was er sieht, doch der kleine Prinz wiederholt seine drängende Bitte. Also lässt der Pilot ab von seinen Reparaturarbeiten und zeichnet ein Schaf.
Im Verlauf der nächsten Tage arbeitet der Pilot weiterhin an seinem Flugzeug, während er einiges von der Reise des kleinen Prinzen erfährt. Der ist eigentlich auf dem winzigen Asteroiden B 612 zu Hause, wo die Rose mit den vier Dornen blüht, die er sehr liebt, die ihn aber mit ihren Eigenheiten quält. Außerdem gibt es dort zwei Vulkane zum Aufwärmen des Frühstücks und jede Menge Sonnenuntergänge.
J'aime bien les couchers de soleil. (Ich liebe die Sonnenuntergänge sehr.)
Der kleine Prinz erzählt dem Piloten von seinen Besuchen der sechs Nachbar-Asteroiden und deren Bewohnern, bevor er zur Erde kam und seiner Erkenntnis, dass alle Erwachsenen "décidément bien bizarres" (entschieden ganz ungewöhnlich) sind. Als er schließlich zur Erde gelangt, trifft der kleine Prinz als erstes auf eine Schlange:
'Où sont les hommes ?' reprit enfin le petit prince. 'On est un peu seul dans le désert.' ('Wo sind die Menschen?' fuhr der kleine Prinz endlich fort. 'Man ist ein bisschen einsam in der Wüste.')
'On est seul aussi chez les hommes', dit le serpent. ('Man ist auch bei den Menschen einsam', sagte die Schlange.)
Es ist die Begegnung mit dem Fuchs, die dem kleinen Prinzen die Augen öffnet. Er erfährt vom großen Wert der Freundschaft - und dass die geliebte Rose auf seinem Stern, obschon sie sich im Aussehen nicht von hunderttausend anderen Rosen unterscheidet, doch etwas ganz Besonderes ist. Einzigartig. Für ihn. Denn ihr hat er Zeit gewidmet, sie gepflegt und sie lieben gelernt.
Vom Fuchs kommt schließlich auch die wohl bekannteste Weisheit in diesem Buch:
Voici mon secret. Il est très simple: on ne voit bien qu'avec le cœur. L'essentiel est invisible pour les yeux. (Hier mein Geheimnis: Es ist ganz einfach: man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.")
Schließlich gelingt es dem Piloten doch noch, das Flugzeug zu reparieren, und der Abschied naht. Denn der kleine Prinz möchte auch heim, heim zu seiner geliebten Rose und seinen Sonnenaufgängen.
Ein wenig melancholisch mit leiser menschlicher Poesie erzählt Saint-Exupéry in seinem kleinen Büchlein von der Aufhebung der Einsamkeit in der Freundschaft. Entgegen der pragmatischen Sichtweise unserer Zeit hat er sich einen tiefen, kindlichen Blick auf das Leben bewahrt und beschreibt eine Situation, die der passionierte Flieger selbst so erlebt hat: 1935 musste Saint-Exupéry etwa 200 km westlich von Kairo in der Wüste notlanden.
Die einfachen Weisheiten sind es, die den Klassiker so zeitlos machen, und untermalt wird die kleine, weltberühmte Geschichte durch Zeichnungen, die der Autor selbst gefertigt hat - mit ihrem Charme unterstreichen die Zeichnungen noch die Aussagen des Textes.
Ein kleines Lesevergnügen, das das eigene Herz wieder sehen macht.
© Parden
Antoine de Saint-Exupéry |
Antoine de Saint-Exupéry war schon zu seinen Lebzeiten ein anerkannter und erfolgreicher Autor und wurde ein Kultautor der Nachkriegsjahrzehnte, obwohl er selbst sich eher als einen nur nebenher schriftstellernden Berufspiloten sah. Seine märchenhafte Erzählung Der kleine Prinz gehört mit über 80 Millionen Exemplaren zu den meistverkauften Büchern der Welt.
►Quelle Text und Bild
Ich mag den Kleinen Prinzen durchaus, seine Lehrend sind schon irgendwie universell. Trotzdem ist es mir nie richtig gelungen, mich so in diese Geschichte zu vertiefen. Auch nicht mit den "Liedern des kleinen Prinzen" eines gewissen Kurt Demmlers, die den Kern der Geschichte durchaus gut wieder geben.
AntwortenLöschenBitte male mir ein Schaf
und verleih ihm jene Gabe
dass ich wie du's immer zeichnest
meins dazuzuzeichnen habe
Meine Sehnsucht und mein Leid
die Probleme die versteckt sind
in dem Dunkel hinterm Denken
dass sie leise aufgeweckt sind
Male schwarz nicht und nicht weiß
nicht zu bockig nicht zu artig
nicht vom Kopf und nicht vom Steiß
Nichts von alledem erwart' ich
Mal es böse nicht noch gut
Mal es mir in eine Kiste
und dann ahn ich was es tut
und dann weiß ich was ich wüßte
Bitte male mir ein Schaf
und verleih ihm jene Gabe
dass ich wie du's immer zeichnest
meins dazuzuzeichnen habe
Mal es jung nicht und nicht alt
nicht zu dick und nicht zu mager
zu genau nicht von Gestalt
mehr so'n kleines bißchen vager
Das nicht steht und das nicht ruht
Mal es mir in eine Kiste
und dann ahn ich was es tut
und dann weiß ich was ich wüßte
Bitte male mir ein Schaf
und verleih ihm jene Gabe
dass ich wie du's immer zeichnest
meins dazuzuzeichnen habe
Meine Sehnsucht und mein Leid
die Probleme die versteckt sind
in dem Dunkel hinterm Denken
dass sie leise aufgeweckt sind
Bitte male mir ein Schaf
und verleih ihm jene Gabe
dass ich wie du's immer zeichnest
meins dazuzuzeichnen habe...
http://www.lyrix.at/de/text_show/d19c2f780546813d4be6b0d9d6061a17-Kurt_Demmler_-_Schaf
Ja, das Schaf in der Kiste... Danke für den schönen Text hier! :)
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