Ein
US-amerikanischer Schriftsteller veröffentlichte im Jahre 1972 einen wohl
ungewöhnlichen Roman über einen römischen Kaiser, der der „Menschheit“
hauptsächlich durch zwei Ereignisse bekannt ist. Das Erste ist eine
Volkszählung:
„Es begab sich aber zu der Zeit, daß ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, daß alle Welt geschätzt
würde ... Und jedermann ging, daß er sich schätzen ließe, ein jeglicher in
seiner Stadt.“ (Lukas, 2, 1 und 3). 1
Anderen ist vor allem der Ausspruch „Quintil Vare, legiones rede!“ - „Quintilius Varus, gib
mir meine Legionen wieder!“, den der römische Kaiser nach dessen
Niederlage in der Schlacht im Teutoburger Wald gegen den Cheruskerfürsten
Arminius im Jahre 9 n. Chr. angeblich ausrief. 2
Vom ersten Ereignis ist im Roman des John Edward
Williams nicht die Rede. Vermutlich liegt das daran, dass die Suche
nach dem „geborenen König der Juden“ ein Problem des Herodes Antipas ist,
Herrscher in Jerusalem von Roms Gnaden. Der Kampf in Germanien hingegen spielt
keine Rolle bis zum letzten Kapitel des Romans. Es ist das Kapitel, indem
Augustus selbst zu Wort kommen wird.
„John Williams´ Fantasie ist es
vielleicht plausibler als jedem Historiker gelungen, die Seele dieser
erstaunlichen Figur zu durchleuchten.“ 3 Diesem Satz werde ich nicht zustimmen, jedoch dem dahinter
stehenden Gedanken, dass Geschichte nicht nur durchinteressante und brillante
Sachbücher, sondern ebenso durch hervorragende (historische) Romane geschildert
und erklärt wird. Selbst erklärt der Autor in einem Vorwort: „Ich habe die Reihenfolge bestimmter Ereignisse geändert,
habe erfunden, wo Berichte unvollständig oder ungewiss waren, und manche
Personen, die die Geschichte zu erwähnen vergaß, verlieh ich eine Identität.“
4
Dokumente hat er erfunden, Ortsnamen modernisiert,
aber auch zitiert, er schreibt „gestohlen“. „Falls
es aber Wahrheit in diesem Werk gibt, dann handelt es sich um literarische,
nicht um historische Wahrheit. Und ich bin allen Lesern dankbar, die dieses
Buch als das nehmen, als was es gedacht ist - ein Werk der Imagination.“
5
* * *
Abb 1 |
Der Roman beginnt mit einem Brief des Julius Cäsar an
seine Nichte Atia, Mutter des Gaius Octavius im Jahr 45 v. Chr. 6
Der Junge soll Rom verlassen und studieren. Vormittags mit Gelehrten und
nachmittags übend mit den Offizieren der Legionen Cäsars. Cäsar adoptiert den
Neffen. Gemeinsam mit ihm reisen Marcus Vipsanius Agrippa, Quintus Salvidienus
Rufus und Gaius Cilnius Maecenas. Deren Erinnerungen werden zu einem großen
Teil den Biografieroman füllen, der spätere Augustus Cäsar kommt
erst am Ende zu Wort. Des Julius Cäsars (fiktive) Briefe sind sehr
klarstellend:
„Im Namen der Republik haben wir Mord,
Raub und Plünderungen erlebt - und nannten es den notwendigen Preis, den wir
für die Freiheit zu zahlen hätten. Cicero beklagt die verderbte römische Moral,
die dazu führe, dass wir den Reichtum verehren - und ist selbst vielfacher
Millionär, der mit aberhundert Sklaven von einer Villa zur nächsten reist. Ein
Konsul redet von Ruhe und von Frieden - und hebt Armeen aus, die seinen
Amtskollegen ermorden sollen, da dieser seine Interessen gefährdet. Der Senat
redet von Freiheit - und überhäuft mich mit Vollmachten, die ich nicht haben
will, aber annehmen und anwenden muss, wenn Rom bestehen soll... Ich habe die
Welt erobert und nirgendwo ist man sicher; ich habe den Menschen die Freiheit
gezeigt, und sie fliehen sie wie eine Krankheit; ich verachte jene, denen ich
trauen kann und liebe die am meisten, die mich am ehesten verraten würden.“ 7
Als die Iden des März im Jahr 44 v. Chr. vergangen,
Cäsar ermordet ist und „dies das gerechte Ende
eines Tyrannen gewesen sei“, 8 tritt Gaius Octavius sein Erbe
an, leicht wird es nicht. Römer kämpfen gegen Römer, er verbindet sich zum
Beispiel mal mit mal gegen Marcus Antonius, und schafft ein Reich gewaltiger
Größe.
Fast auf der Strecke bleibt seine Tochter Julia, die
mehrmals heiraten und sich wieder scheiden lassen muss, alles im Namen der
Republik, in Wahrheit eher eine Monarchie. Überhaupt wird Julia immer mehr zur
Hauptfigur, vor allem ab dem Zeitpunkt, ab dem sie aus ihrer Verbannung auf die
Insel Pandateria schreibt, nunmehr im Jahre 4 nach Christus, Augustus hat noch
zehn Jahre zu leben.
Dann, am 09. August des Jahres 14 beginnt Octavius
Cäsar einen Brief an seinen Lehrer und Freund Nikolaos von Damaskus, zehn Tage
vor seinem Tod. In diesen Zeilen wird letztlich deutlich, was der Romanautor
des 20. Jahrhunderts ausdrücken will: „Den Preis
historischer Größe, die Einsamkeit und Melancholie der Macht, den
eigentümlichen Willen, sein Schicksal zu erkennen und dieses als dessen
Werkzeug zu vollstrecken“ 9
Williams hat einen Briefroman geschrieben. Briefromane
enthalten meist eine Sammlung fiktiver Briefe, verdichtet zu einer
Romanhandlung.10 Hier sind es Tagebuchfragmente von Freunden,
Feinden, Senatsbeschlüsse, auch Gedichte (Schmähgedichte auch). Interessant die
„Beiträge“ von Horaz, Ovid, Vergil, von Cäsar selbst
und Cicero, von Marcus Antonius und Cleopatra und einigen
mehr. 11 Gewöhnungsbedürftig die Zeitsprünge, die sich im Roman
bewegen, wechselnd zwischen „Vergangenheit“ und „Gegenwart“. Ständig muss der
Leser überlegen, wann im langen Leben des „Erhabenen“ wurde der gerade gelesene
Text denn „geschrieben“?
Abb 2 |
Octavius Cäsar beschreibt dann die Welt, in die er
hineingeboren, ähnlich wie sein Onkel Julius. Ebenfalls ähnlich entscheidet er
sich „die Welt nicht aus naivem Idealismus oder
egoistischer Rechtschaffenheit zu ändern ... Es war das Schicksal, dass an
jenem Nachmittag [der Nachricht von Cäsars Tod] vor beinah sechzig Jahren nach
mir griff, und ich beschloss, mich seiner Umarmung nicht zu entziehen.“12
Es ging ihm nicht um seinen Reichtum, so schreibt der Herrscher, denn „mehr Reichtum als man für die eigene Bequemlichkeit
braucht, schien mir schon immer der langweiligste Besitz, und nichts finde ich
so verachtenswert wie überschüssige Macht.“13
Der Mann der vielen Titel: Imperator Caesar Divi filius Augustus,
Pontifex Maximus, Co(n)s(ul) XIII, Imp(erator) XXI, Trib(uniciae) pot(estatis)
XXXVII, P(ater) p(atriae) - Zu deutsch etwa: „Imperator Caesar, Sohn des
Vergöttlichten, der Erhabene, Höchster Oberpriester, 13 Mal Konsul, 21 Mal
Imperator, 37 Mal Inhaber der tribunizischen Gewalt, Vater des Vaterlandes“).14
Die Macht gebrauchte er äußerst geschickt. Doch als er seine Feinde soweit besiegt hatte, begann etwas, dass man auch „augustäisches Zeitalter“15 nannte. Später auch „augustäischer Frieden“ und Frieden war nun in Rom, vor allem im Vergleich vergangener Jahrzehnte.
Dieser Machtmensch liebte die Dichter: „Ich vermute, ich habe die Dichter bewundert, weil sie in
meinen Augen die freiesten und folglich warmherzigsten Menschen waren, und ich
habe mich ihnen nahe gefühlt, weil ich in den Aufgaben, die sie sich setzten,
eine gewisse Ähnlichkeit mit jener Aufgabe sah, die ich mir vor langer Zeit
gestellt hatte.“16 Kein Politiker könne seinen „Text“ so
abstimmen wie ein Dichter, „der jede Zeile mit
der nächsten abstimmt, um so die Wahrheit aufzuzeigen; und kein Kaiser könnte
die verschiedenen, von ihm regierten Teile der Welt so sorgsam anordnen, dass
sie ein Ganzes ergeben, wie ein Dichter die Einzelheiten seines Gedichts
anordnet, damit eine andere Welt, eine die vielleicht realer als jene ist, die
wir so schutzlos bewohnen, ins Universum der Köpfe fremder Menschen driftet.“17
Hier schreibt der Autor des zwanzigsten Jahrhunderts
und lässt erahnen, warum er Literatur lehrte, sicher aus Liebe zu den
„Dichtern“.
„Seit über vierzig Jahren leben wir nun
den römischen Frieden. Kein Römer hat mehr gegen Römer gekämpft ... kein Soldat
war gezwungen, gegen seinen Willen zu den Waffen zu greifen. Wir leben den
römischen Wohlstand. Kein Bewohner Roms, sei er auch noch so arm, muss ohne
eine tägliche Ration Korn auskommen, die Bewohner der Provinzen sind nicht
länger der Willkür von Hungersnöten oder Naturkatastrophen ausgeliefert, da sie
sich in allen Notlagen auf Hilfe verlassen können... Und wir leben die römische
Harmonie. Ich habe die Gerichte Roms so geordnet, dass ein jeder in der
Gewissheit vor den Magistrat treten kann, wenigstens ein Mindestmaß an
Gerechtigkeit zu erhalten. Ich habe die Gesetze des Reiches so kodifiziert,
dass selbst Provinzbewohner einigermaßen sicher vor Korruption und tyrannischer
Macht leben können, ich habe den Staat gegen die brutalen Übergriffe
ehrgeizigen Machtstrebens geschützt ... Und doch bemerke ich im Gesicht der
Römer einen Blick, der Böses für die Zukunft ahnen lässt. Ehrlicher Anteilnahme
überdrüssigsehnen sie sich nach jener Korruption zurück, die den Staat fast die
Existenz kostete. Obwohl ich dem Volk zu Freiheit von Tyrannei, Macht und
Herkunft verhalf, zur Freiheit, jederzeit ungestraft reden zu können, wurde mir
vom Volk wie vom römischen Senat die Diktatur angeboten ... Beide Male wies ich
das Angebot zurück, zog mir dafür aber den Unwillen des Volkes zu.“18
So sieht John Williams „seinen“ Augustus und diese
Zeilen sind fünfundvierzig Jahre später aktuell angesichts dessen, dass Völker
ihrem Staatschef die Diktatur gestatten. Dies geschieht in einem Teil der Welt,
der einige Jahrhunderte nach Augustus zum Oströmischen Reich wurde.
Und dann erzählt der Imperator Caesar Divi filius
Augustus doch von Publius Quintilius Varus und dessen Kämpfen im fernen
Germanien. Es sei Varus Schwäche und nicht der Barbaren Stärke gewesen, in
derer Folge fünfzehntausend römische Soldaten starben. „Der Barbar wartet, und wir werden stetig schwächer in
der Sicherheit unserer Vergnügungen und Bequemlichkeiten.“19
Auch dies ein Satz von erschreckender Aktualität, vorgehalten von einem
Hochschullehrer im Jahr 1972, gelegt in den Mund eines Weltherrschers.
»Vater«, fragte ich, »ist es das wert
gewesen? Deine Macht, dieses Rom, das du gerettet hast, das Rom, das von dir
erbaut wurde? Ist es all das wert gewesen, was du getan hast?« Mein Vater
schaute mich lange an, dann wandte er den Blick ab. »Ich muss daran glauben«,
sagte er. »Wir müssen beide daran glauben.« Aus Julias Tagebuch im Jahre 4
n. Chr.
* * *
Der Augustus hat weniger dazu geführt, alles
immer lexikalisch nachzuschlagen. (Ein kleines Personen-Glossar am Ende des
Romans hilft ein wenig) Jeder neue „Brief“ war faszinierend und interessant.
Man hoffte förmlich, dass man des Kaisers Kommentar noch lesen kann, was uns
Williams auch gestattete.
Die Literaturkritiker schreiben nicht nur über den Augustus,
sondern gleich über zwei andere von den insgesamt vier Romanen des John Edward Williams (1922 - 1994). Aber weder
Butchers Crossing (1960/2007) noch Stoner (1965/2012) sollen hier
noch nicht besprochen werden. Dazu müsste ich sie erst einmal lesen. Aber Daniel Mendelsohn gibt dazu dem interessierten
Leser in einem Nachwort eine interessante Hinführung.
Nicht vergessen soll der Übersetzer werden: Bernhard Robben
Ebenso interessant ist der Beitrag eines bekannten Bloggerkollegen im Literatur RADIO Bayern.
© KaratekaDD
Abbildungen
- Abb 1: https://commons.wikimedia.org/wiki/Gaius_Iulius_Caesar?uselang=de#/media/File:Rimini083.jpg
- Abb 2 https://de.wikipedia.org/wiki/Augustus#/media/File:Statue-Augustus.jpg
- Abb 3 http://www.zeit.de/2016/46/augustus-roman-john-williams
Quellen
1 vgl. Das Evangelium nach Lukas, Kapitel 2, Vers 1 und 3 in Neues Testament und Palmen
2 vgl. Wikipedia: Publius Quintilius Varus
3 vgl. Seite „Augustus“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 18. Februar 2017, 14:03 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Augustus&oldid=162763152 (Abgerufen: 20. Februar 2017, 17:38 UTC)
4 vgl, Williams: Augustus, München 2016, Seite 7
5 vgl. Ebenda
6 Es mag seltsam anmuten, hier „45 v. Chr.“ zu lesen, ist doch von diesem noch viele Jahre keine Rede und Julius Cäsar hätte den Brief mit einem ganz anderen Datum versehen.
7 vgl. Ebenda, Seite 31
8 vgl. Seite „Gaius Iulius Caesar“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 24. Januar 2017, 11:33 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gaius_Iulius_Caesar&oldid=161947738 (Abgerufen: 20. Februar 2017, 17:43 UTC)
9 vgl. http://www.zeit.de/2016/46/augustus-roman-john-williams; 20.02.2017, 18:12 Uhr
10 vgl. Seite „Briefroman“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 24. November 2016, 11:53 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Briefroman&oldid=160014570 (Abgerufen: 20. Februar 2017, 17:43 UTC)
11 http://www.zeit.de/2016/46/augustus-roman-john-williams; 20.2.2017; 18:00 Uhr
12 Williams: Augustus, Seite 399
13 vgl. Wikipedia: Augustus
14 vgl. Seite „Publius Quinctilius Varus“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 29. Januar 2017, 17:08 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Publius_Quinctilius_Varus&oldid=162113764 (Abgerufen: 20. Februar 2017, 17:40 UTC)
15 siehe: Williams: Augustus, Seite 415
16 Ebenda
17 Ebenda, Seite 419/420
18 Ebenda, Seite 424
2 vgl. Wikipedia: Publius Quintilius Varus
3 vgl. Seite „Augustus“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 18. Februar 2017, 14:03 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Augustus&oldid=162763152 (Abgerufen: 20. Februar 2017, 17:38 UTC)
4 vgl, Williams: Augustus, München 2016, Seite 7
5 vgl. Ebenda
6 Es mag seltsam anmuten, hier „45 v. Chr.“ zu lesen, ist doch von diesem noch viele Jahre keine Rede und Julius Cäsar hätte den Brief mit einem ganz anderen Datum versehen.
7 vgl. Ebenda, Seite 31
8 vgl. Seite „Gaius Iulius Caesar“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 24. Januar 2017, 11:33 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gaius_Iulius_Caesar&oldid=161947738 (Abgerufen: 20. Februar 2017, 17:43 UTC)
9 vgl. http://www.zeit.de/2016/46/augustus-roman-john-williams; 20.02.2017, 18:12 Uhr
10 vgl. Seite „Briefroman“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 24. November 2016, 11:53 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Briefroman&oldid=160014570 (Abgerufen: 20. Februar 2017, 17:43 UTC)
11 http://www.zeit.de/2016/46/augustus-roman-john-williams; 20.2.2017; 18:00 Uhr
12 Williams: Augustus, Seite 399
13 vgl. Wikipedia: Augustus
14 vgl. Seite „Publius Quinctilius Varus“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 29. Januar 2017, 17:08 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Publius_Quinctilius_Varus&oldid=162113764 (Abgerufen: 20. Februar 2017, 17:40 UTC)
15 siehe: Williams: Augustus, Seite 415
16 Ebenda
17 Ebenda, Seite 419/420
18 Ebenda, Seite 424
Sehr interessante Buchbesprechung... 'Stoner' steht beim mir übrigens noch ungelesen...
AntwortenLöschenSelber würde ich eher "Butchers Crossing" lesen wollen.
AntwortenLöschenIch glaube nach Deiner Rezension, dass dies ein sehr interessantes Buch ist. Grundsätzlich hatte ich mit historischen ROMANEN in der Vergangenheit so meine Schwierigkeiten, weil Realität und Fiktion miteinander verschmelzen und mancher Leser beides hinterher vielleicht nicht mehr auseinanderhalten kann.
AntwortenLöschenDanke. So ein richtiger historischer Roman ist das ja nicht, zumindest ist das strittig. Du weißt aber auch selber sehr genau, dass ein historischer Roman Fiktion enthalten darf. Ist ja kein Sachbuch.
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