Nachdem die Zusammenfassung von Februar leider versehentlich gelöscht wurde, hoffen wir, dass die Märzbeiträge Bestand haben. Es hat sich nämlich mal wieder gelohnt - eine bunte Mischung ist da zusammengekommen...
Diesmal gab es aus o.g. Gründen zu Beginn des Monats nur unsere Neuerwerbugnen im Vormonat als BlogPost - die Nr. 88 war dies bereits. Mit einem Thriller startete Anne dann in den März. FÜRCHTE DICH von J.S. Carol konnte aber trotz des interessanten Plots in der Umsetzung letztlich nicht ganz überzeugen. Nett zu lesen, aber nicht herausragend.
Hat es dem Karateka doch vor einiger Zeit eine seltsame amerikanische Serie, die man nur im Internet schauen kann, angetan The Man Of The High Castle. Die Vorlage für diese Alternativweltgeschichte ist das Buch Das Orakel vom Berge von Pilipp K. Dick aus dem Jahr 1962. In der hier existierenden Welt herrschen die Japaner im Westen der USA und die Deutschen im Osten. Klar, irgendwie haben die den Krieg gewonnen. Jedenfalls habe ich mir das buch zugelegt und dann diesen Post hier geschrieben.
In einer Zeitung, die ich wöchentlich erhalte, war ein Artikel über einen Film und ein Buch, welche das Thema Euthanasie behandeln. Nebel im August ist die Geschichte eines Dreizehnjährigen, der Zeuge der Ermordung behinderter Kinder wird und als er dies anprangert, selbst eine Spritze erhält. Es war ein erschütternder Film, der auf dem gleichnamigen Buch von Robert Doemes beruht. In diesem Post hier kann mehr über den mutigen Ernst Lossa erfahren.
Eine Genremischung, der sich Anne nicht so oft zuwendet, aber hier konnte der Fantasy-Science-Fiction-Mix überzeugen. RAT DER NEUN - GEZEICHNET ist der gelungene Auftakt einer vielschichtigen Dilogie von der Erfolgsautorin Veronica Roth ('Die Bestimmung').Neben der passenden Lesung des Hörbuchs konnte die Erzählung durch eine ausgewogene Mischung von
Spannung und Gefühl punkten. Auf die Fortsetzung ist Anne jedenfalls
gespannt!
Nicht oft, aber immer wieder einmal gibt es auf Annes Nachttisch auch eine Anthologie als Bettlektüre. Immer mal ein oder zwei kleine Geschichten vor dem Schlafengehen, das geht sich aus. KATZENMUSIK UND KATERSTIMMUNG ist eine Sammlung von Erzählungen, die von den schrillen Tönen der Katzen, des Lebens und der Liebe berichten. Herausgegeben wurde diese Anthologie von Elke Heidenreich, die selbst auch einen Beitrag verfasst hat. Wie immer bei Anthologien sprach Anne hier nicht alles an, aber manches eben doch, und so war es insgesamt wie eine Tüte Gemischtes, die eine unglaubliche Themenvielfalt bot.
Im Rahmen einer kleinen Leserunde bei Whatchareadin durfte Anne das neueste Buch von Sonja Rüther lesen, das sie diesmal unter dem Pseudonym Sanne Averbeck veröffentlichte. DIE GÄSTELISTE ist ein Thriller rund um das Thema 'Social Media'. Die Mischung aus spannender Unterhaltung einerseits
und kritischen Gedanken zum Umgang mit den Sozialen Medien andererseits
fand Anne sehr gelungen. Fehlende Sympathieträger, einige Längen in der
zweiten Hälfte des Buches und kaum Informationen zum Täterhintergrund
sind Minuspunkte, die verschmerzbar sind, die aber durch den ständigen
Wechsel hinsichtlich der Vermutung, wer denn nun der Täter ist, auch
fast wieder wettgemacht werden. Insgesamt jedenfalls einmal mehr eine
spannende Lektüre aus der Feder Sonja Rüthers.
Kurz vor dem Monatsende veröffentlichte TinSoldier nun auch noch einen Post: Das Seelenleben der Tiere von Peter Wohlleben. Es ist ein hochspannendes Thema, dem sich der Autor in seinem Buch widmet, dass den interessierten Leser sofort in seinen Bann zieht. Mit hoher Sachkompetenz und guter Beobachtungsgabe zeigt uns der Autor an vielen Beispielen, dass Tiere eben mehr sind, als rein instinktgesteuerte Wesen ohne eigenes Empfinden. Die Erkenntnis wird heute in weiten Teilen der Forschung nicht mehr bezweifelt, wie man auch bei einer Internetrecherche schnell feststellen kann. Das Buch von Peter Wohlleben ist sehr zu empfehlen. Wer es ernst nimmt, der wird sein Verhältnis zu Tieren gründlich überdenken müssen!
Hier geht´s zur Rezension.
Ivo Pala und ein Kriminalroman. Norddeutsch. Dazu der passende Verlagsname: Likedeeler. Eigentlich ist das eine Empfehlung.
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