Der dreißigjährige Krieg war das einschneidendste Ereignis der deutsch- europäischen Geschichte und hat bis heute Spuren hinterlassen.
König Gustav II Adolf Von Schweden |
Der dreißigjährige Krieg war das einschneidendste Ereignis der deutsch- europäischen Geschichte und hat bis heute Spuren hinterlassen.
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Q-U-A-L-I-T-Y-L-A-N-D!
Q-U-A-L-I-T-Y-L-A-N-D! bietet die allerallerkürzesten Rezensionen in
Q-U-A-L-I-T-Y-L-A-N-D!
Kennt jemand das kommunistische Känguru? Das man eher anarchistisch nennen sollte? Das eigentlich unter Marc-Uwe Kling einziehen wollte und dann wegen fehlenden Eiern, Mehl und Milch gleich direkt beim Kleinkünstler unterschlüpfte? Das Känguru-Manifest oder die Känguru-Chroniken? Es gibt sogar Apokryphen. Nein? Ja? Egal! Braucht nicht suchen, gibt´s nicht auf diesem Blog. Warum? Das wundert mich selbst. Anne Parden hat im Januar 2018 (!) Q-U-A-L-I-T-Y-L-A-N-D! erwähnt. Und dann kam erst mal nichts mehr. DAS GEHÖRT NICHT ZUR REZENSION von Q-U-A-L-I-T-Y-L-A-N-D!
In Q-U-A-L-I-T-Y-L-A-N-D! sind 36,7 % aller Jobs komplett sinnlos. Bis Level 10 bis du nutzlos. Das liegt daran, dass du nach dem Beruf des Vaters benannt wirst. So wie Peter Arbeitsloser. Sandra Admin hat sich von ihm getrennt. Doch irgendwie wird sie sich noch einmal wundern, dass Peter drei Level aufgestiegen ist. Wie er das geschafft hat, mit seiner Schrottpresse? Eigentlich müsste er reich sein, denn die Q-U-A-L-I-T-Y-S-T-A-N-D-A-R-T-s in Q-U-A-L-I-T-Y-L-A-N-D! bestimmen, dass nicht mehr repariert wird, was kaputt gegangen ist. Darum kann Peter auch den rosaroten Delphinvibrator, den er von Q-U-A-L-I-T-Y-S-H-O-P bekommen hat, nicht zurückgeben. Ein blöder Algorithmus hat errechnet, dass er das Ding braucht. Jetzt, da ihn Sandra Admin verlassen hat... Aber in Q-U-A-L-I-T-Y-L-A-N-D-2.0 erinnert sie sich an ihn...
Wer nach Q-U-A-L-I-T-Y-L-A-N-D! noch nicht genug hat, der kann mit Q-U-A-L-I-T-Y-L-A-N-D-2.0! fortsetzen und wird feststellen, dass wir uns im Prototyp von Q-U-A-L-I-T-Y-L-A-N-D! befinden.Q-U-A-L-I-T-Y-L-A-N-D! - BETA-Version, wenn man so will. F-A-C-E-B-O-O-K-N-U-T-Z-E-R ahnen das bereits, wenn ihr Blick auf die Werbung neben ihrer Seite schweift. Wer dem Känguru in seinen Offenbarungen folgen konnte, der muss unbedingt Q-U-A-L-I-T-Y-L-A-N-D! hören. Der Kling kann auch gut lesen. Und nach fünf Stunden Hörgenuss, kann man auch einige Q-U-A-L-I-T-Y-A-N-T-W-O-R-T-E-N selber geben. Jawohl.
Bitterböse der Witz, der der Leserin, dem Leser auch schon mal im Halse stecken bleiben kann. So, nun könnt ihr selber weiterlesen. Im Q-U-A-L-I-T-Y-N-E-T-Z. Hier bei qualityland.de Da gibt´s auch Leseproben und Hörproben.
© Bücherjunge
Rüdiger Safranski Bildquelle: Wikipedia Von Lesekreis - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=44312553 |
Rüdiger Safranskis Schiller-Biographie ist keine Neuerscheinung sondern gehört bereits seit Jahren zur Standardliteratur über Schiller. Das Buch, welches ich in einer dtv Taschenbuchausgabe besitze, hat lange darauf warten müssen, von mir gelesen zu werden. Die gegenwärtige Corona-Pandemie hat´s möglich gemacht: Auch mein Alltag wurde "entschleunigt" und so fand ich endlich Zeit und Muße, mich der Lektüre zu widmen. Und dies sei schon einmal gesagt: Zeit und Muße sind durchaus erforderlich, um das Werk zu lesen. Dies ist bedingt durch den Umfang, aber mehr noch durch den intellektuellen Anspruch. Wer sich daran wagt, den erwartet allerdings ein (anspruchsvolles) Lesevergnügen, das uns nicht nur das Werk sondern vor allem den Menschen Friedrich Schiller näher bringt.
Märchen in die Gegenwart: Da wird in einer Geschichte von Bernd Köstering Rumpelstilzchen zu Don Corleone, dessen Töchter bezeichnenderweise Camorra, Yakuza und Triade heißen.
Schneewitchen wird bei Matthias Ramtke zum Racheengel. Ach die arme Königin... Wer hätte gedacht, dass Rotkäppchen mal mit Seeräubern und einem Frauenhaus zu tun hat? Die Geschichte stammt vom Herausgeber, Andreas M. Sturm, heißt der und ist schon für eine Reihe solcher Geschichten verantwortlich. Martina Arnold, bekannt aus Winnetou und die Frau in Weiß hat Des Kaisers neue Kleider nach Bayern verlegt. Seltsame Praktiken eines Autohändlers um in der Politik mitmischen zu können. Aber auch hier geht es letztlich um Mord. Der Gevatter Tod begegnet bei Björn Götze einem ziemlich bekleckerten und angetrunkenem jungen Mann in einem öffentlichen Verkehrsmittel und sinniert darüber, wann die Stunde zum Gehen kommt. Bei Grit und Henri fallen uns vermutlich schnell Hänsel und Gretel ein. Wobei Connie Roters das Geschwisterpaar sehr gegenwärtig behandelt. Crack und deren Kräutertee kochende Oma spielen eine Rolle. Gisela Witte löst das Geheimnis der doch vorhandenen Treppe in Rapunzels Turm. Der hier schon mehrfach vorgekommene Uwe Wittenfeld hat Aschenbrödel neu aufgelegt und wieder einmal besuchen in seiner Geschichte Ruhris das schöne Sachsenland.
Gelesen habe ich den neuesten Kriminalroman des norwegischen Autors Jo Nesbø im Rahmen einer Leserunde bei Lovelybooks. Dort gab es viele begeisterte Stimmen zum Buch, aber auch einige negative. Tatsächlich ist es kein Pageturner im herkömmlichen Sinne. Aber für mich entwickelte es nach und nach einen ganz eigenen Sog, und das überzeugte mich letztlich.
Wie es Uwe mit dem Krimi erging? Er hat ihn nicht gelesen, sondern gehört. Und sicherlich hat er eine ganz eigene Meinung zu dem Werk. Diese sei hier ebenfalls nicht verschwiegen...
„Sein ganzes Leben lang hatte er gekämpft – um den gebührenden Platz für das Fürstengeschlecht der Welfen, gegen viele Feinde, die schon seinem erlauchten Vater den Thron gestohlen hatten... Doch wenn er die lange Liste seiner Feinde durchging, derjenigen, die ihm den Herzogtitel nicht gönnten, weder für Sachsen noch für Bayern, die sich gegen ihn verschworen, verbündet und erhoben hatten... Er hatte sie alle überlebt.“
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Im Braunschweiger Dom liegt der alte Mann begraben, neben seiner schon Jahre vorher verschiedenen Gemahlin: Mathilde von England, Tochter Heinrichs Plantagenet, König von England, und Eleonore von Aquitanien.
Heinrich heißt er und genannt wird er „der Löwe“. Doch ist es nicht nur seine Geschichte, die hier am 6. August endet, hier, am Ende des 12. Jahrhunderts. Doch Heinrich der Löwe, geboren zwischen 1129 und 1135, ist es nicht, der in dem fünfbändigen Werk von Sabine Ebert die Hauptrolle übernimmt, es ist sein Vetter, Friedrich von Schwaben, Rex Romanorum, später Kaiser Barbarossa genannt.
Barbarossa – Epos nennt der Verlag die Pentalogie, die im Dezember 1137 beginnt. Dreitausend Seiten Hochmittelalter in fünf Büchern. Schwert und Krone – Preis der Macht beendet diese Reihe, deren Fortsetzung schon vor Beginn geschrieben war.
Band 1: Meister der Täuschung / Band 2: Der junge Falke / Band 3. Zeit des Verrats / Band 4: Herz aus Stein
Vor noch nicht zu langer Zeit hätte es utopisch geklungen, was uns Gerd Schilddorfer hier erzählt. Drohnen sind ja schon gegenwärtig, noch nicht ständig und überall zu sehen, aber doch vorhanden. Was wird passieren, wenn Künstliche Intelligenz dazu kommt? Wenn sich die Dinger selbst reproduzieren? In Größen von Zehn hoch Minus Neun, also im Nanobereich, wenn sich Nanobots, Naniten, selbst vermehren? Dann stehen wir nicht mehr am Eingang der Unterwelt, wo uns der Fährmann über den Styx rudert, den der ZERBERUS bewacht, dann sind wir an der tiefsten Stelle des Hades angelangt, da wo die verdammten Seelen hausen, im TARTARUS.
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Als den Unternehmern Winter und Zahlmann Zweifel kommen, ist es fast schon zu spät. Können ein Journalist, eine professionelle Pokerspielerin und eine extravagante Verlegerin verhindern, dass TARTARUS zu unseren Lebzeiten Wirklichkeit wird? Zumindest der Journalist und die Pokerin, komplettiert durch einige Leute verschiedenster Geheimdienste, von denen die geneigte Leserin, der geneigte Leser nicht so schnell wissen, auf welcher Seite wer eigentlich steht.