Sonntag, 7. Juli 2013

Donovan, Gerard: Winter in Maine

Eine Rezension von

©TinSoldier




Wirklich gute Bücher sind selten.Winter in Maine ist ein solches Juwel! 
Die Geschichte ist ungemein spannend, brutal und anrührend zugleich:


Winter in Maine von Gerard DonovanEs ist eine Geschichte von Liebe, Verlust, Treue, Schmerz, Rache und Vergebung. Man glaubt sich selbst versetzt in diese einsame Hütte im Wald und fühlt mit dem Helden, der zum mehrfachen kaltblütigen Mörder wird, dem man aber trotz allem noch Sympathie entgegenbringt, weil man ihn und seine Triebfeder verstehen kann. 
Die Geschichte ist tiefsinnig erzählt, der Autor erzeugt eine dichte Atmosphäre und viel Spannung. Zugleich erleben wir, wie ein Menscn reagiert, dem der einzige verbliebene Freund genommen wird. Das Ende der Story ist... Vergebung. Unser Protagonist verschont den, der ihm seinen einzigen Freund nahm, weil er seinerseits jemandem nicht alles nehmen will, und stellt sich seiner Verantwortung.
Ein zutiefst menschliches Buch, das einen noch lange beschäftigt, nachdem man die letzte Seite gelesen hat.
Es ist eines jener Bücher, die in mir jenes
"Vakuum" erzeugen, dass es mir für einige Zeit unmöglich machte, nach der Lektüre ein neues Buch zu beginnen.

Dies ist ein Buch, mit dem man sich in seinen Lieblingssessel zurückzieht und erst wieder daraus auftaucht, wenn man die letzte Seite gelesen hat!



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